Landjugend Salzburg
Bundesentscheid Forst – zwei Salzburg Teilnehmer waren mit dabei
Die Stadt Feldkirch in Vorarlberg war am Wochenende Hotspot der Forstwettkampf-Elite. Bei spektakulärer Kulisse und unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen im Ländle demonstrierten 22 Teilnehmer und acht Teilnehmerinnen der Landjugend sowie 25 Teilnehmer der Landarbeiterkammer aus sechs verschiedenen Bundesländern ihre geballte Kraft und ihr Können mit Motorsäge und Axt. Mit dabei waren auch zwei Teilnehmer aus Salzburg.
Vorarlberg. Beim Bundesentscheid Forst in Feldkirchen mussten sieben praktische Disziplinen (Fallkerb- und Fällschnitt, Präzisionsschnitt, Kettenwechsel, Durchhacken, Geschicklichkeitsschneiden und Entasten sowie einem Theorieteil über Forstliche Produktion, Arbeitssicherheit & Gesundheitsschutz und obendrein Erste Hilfe) bewältigt werden. Bei den 55 Motorsägen-Akrobaten zählten unter anderem Geschwindigkeit, Sauberkeit, Geschicklichkeit und die Einhaltung der Schutzvorkehrungen zur Bewertung der Leistung.
Kategorie Damen
Heuer gab es zum dritten Mal eine eigene Damenwertung, bei der acht Landjugend-Mädls an den Start gingen und jede Menge Präzision, Kraft und Ausdauer bewiesen. Bedauerlicherweise konnte dieses Jahr Eva Hirscher aufgrund einer Verletzung nicht teilnehmen. Den Bundessieg holte sich Barbara Rinnhofer (Steiermark) vor Caroline Weinberger aus Kärnten und Natalie Üblacker (Niederösterreich).
Kategorie Männer
In der Kategorie Männer gingen Franz Wintersteller aus Eugendorf und David Schitter aus Straßwalchen für Salzburg an den Start. Nach einem spannenden Bewerbstag standen schlussendlich die Sieger fest. Salzburg musste sich der geballten Kraft der anderen. Rang und Franz Wintersteller den Bewerbsteilnehmer geschlagen geben. David Schitter erreichte im Theorieteil Platz 2. und im gesamten den Rang 18. und Franz Wintersteller belegte den Platz 22. Bei den Männern holte sich. ebenfalls Steiermark mit Markus Buchebner den Bundessieg.
„Neben einem Theorieteil liegt das Hauptaugenmerk im praktischen Umgang mit der Motorsäge. Es ist bemerkenswert, wie geschickt die Bewerbsteilnehmer und -teilnehmerinnen mit der Motorsäge umgehen können“, staunte die ehemalige Landesleiterin Johanna Schafflinger, die als Jurymitglieder vor Ort war. Der Bundesentscheid Forst findet abwechselnd mit dem Bundesentscheid Sensenmähen im Zweijahresrhythmus statt.
Text: Julia Hochwimmer
Foto: Landjugend Salzburg
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