Landjugend Salzburg
Schlagkräftiges Team an der Spitze der Landjugend Salzburg

- 140 FunktionärInnen und Ehrengäste trafen sich am Samstag, den 21. September 2024 im Hotel Heffterhof, Salzburg zur Wahl der Landesleitung der Landjugend Salzburg.
- Foto: Wildbild, Herbert Rohrer
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Schlagkräftiges Team an der Spitze der Landjugend Salzburg
140 FunktionärInnen und Ehrengäste trafen sich am Samstag, den 21. September 2024 im Hotel Heffterhof Salzburg zur Wahl der Landesleitung der Landjugend Salzburg.
Magdalena Fink aus Seekirchen bleibt weiterhin Landesleiterin und übernimmt mit dem neugewählten Landesleiter Maximilian Aigner (Unternberg/Lungau) die Führung der größten Jugendorganisation Salzburgs.
Die 73. Generalversammlung der Landjugend Salzburg hielt viele Besonderheiten bereit. Um 16:30 Uhr trafen sich die Delegierten der Orts- und Bezirksvereine. Zahlreiche Ehrengäste, unter anderem Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf und Präsident der Landwirtschaftskammer Salzburg, Rupert Quehenberger, nahmen teil.
„Werte bewahren und gleichzeitig zukunftsorientiert handeln – mit diesen Grundgedanken beweist die Landjugend zu jeder Zeit, dass Tradition und Fortschritt kein Gegensatz sind“, so LK-Präsident Rupert Quehenberger in seiner Ansprache und weiter: „Mit viel Begeisterung und ehrenamtlichem Engagement leisten die jungen Menschen einen wichtigen Beitrag zur Belebung der ländlichen Regionen und tragen damit wesentlich für die Zukunft der heimischen Landwirtschaft bei. Verschiedene Weiterbildungsangebote fördern die Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen, dadurch lernen sie ihre Fähigkeiten und Kompetenzen kennen und vertreten selbstbewusst und bestärkt ihre Interessen.“ „Die Landjugend leistet einen unschätzbaren Beitrag für Salzburg und ist eine zentrale Stütze bei der Bewahrung von Tradition und Kultur im ländlichen Raum“, hob Landtagspräsidentin Pallauf hervor und würdigte das Engagement der Landjugendgruppen im gesamten Bundesland. „Sie bereiten junge Menschen auf die Herausforderungen der Zukunft und des Lebens vor. Österreich ist stark vom Ehrenamt geprägt und es ist ermutigend zu sehen, wie aktiv sich unsere Jugend bereits in das gesellschaftliche Leben einbringt.“ Andreas Steiner aus Piesendorf (Pinzgau) legte sein Amt nach zweijähriger Tätigkeit als Landesleiter der Landjugend Salzburg zurück. Ihm folgt Maximilian Aigner aus Unternberg. Der junge Lungauer ist seit einem Jahr in der Landesleitung und wurde nun von der Generalversammlung mit einstimmiger Mehrheit zum Landesleiter von 8.500 Mitgliedern gewählt. Zusätzlich verabschiedet wurden Magdalena Brunauer (Grödig, Flachgau) und Christian Lienbacher (Adnet, Tennengau), welche nach zweijähriger Funktion als Landesleiterin-Stv. bzw. nach einjähriger Funktion als Landesleiter-Stv. ihre Aufgaben niederlegten. Magdalena Fink wurde letztes Jahr neu gewählt und bleibt in ihrem Amt als Landesleiterin. Ihnen zur Seite stehen drei Stellvertreterinnen und drei Stellvertreter. Das Team komplettieren Kathrin Gruber (Unternberg, Lungau), Stefanie Laubichler (Annaberg, Tennengau), Maria-Theresa Aigner (Köstendorf, Flachgau), Michael Hollaus (Piesendorf, Pinzgau), Maximilian Hirscher (Grödig, Flachgau), Stefan Döller (Bischofshofen, Pongau). Die neu gewählten Funktionäre freuen sich über das entgegen gebrachte Vertrauen und haben bereits genaue Vorstellungen für das kommende Jahr. „Für mich ist der Austausch zwischen Ortsgruppen, Bezirke und der Landesleitung sehr wichtig. Besonders freut mich, dass nun Vertreterinnen und Vertreter aus allen fünf Bezirken Salzburgs an der Spitze der Landjugend Salzburg sind. Ich wünsche mir, dass wir auf allen Ebenen zu einem guten Team und einer guten Gemeinschaft zusammenwachsen“ so der neu gewählte Landesleiter-Stv. Stefan Döller.
In den nächsten zwei Monaten beginnt die intensive Planung für das kommende Jahresprogramm. Neben dem gut etablierten Programm erwarten die Mitglieder und Funktionäre einige Neuerungen, auf die man gespannt sein darf.
Zitat der neugewählten Leitung
„Mit 65 Orts- und Bezirksvereinen im ganzen Bundesland sind wir stolz, die größte und aktivste Jugendorganisation in Salzburg zu sein. Den eingeschlagenen Weg, die Weiterbildung der Mitglieder und FunktionärInnen, die ehrenamtliche Projektarbeit zu forcieren, die Ausbildung junger Hofübernehmerinnen und Hofübernehmer zu fördern und selbstbewusst zu gesellschaftlichen Themen Stellung zu beziehen – das sind unsere Ziele in der kommenden Periode“, gibt Landesleiterin Magdalena Fink vor. Landesleiter Maximilian Aigner ergänzt: „Wir haben viele Ideen. In den kommenden Jahren möchten wir einiges erreichen. Speziell das soziale Engagement unserer Orts- und Bezirksgruppen lädt weiterhin zu vielen gemeinsamen Projekten ein!“
Verabschiedungen
Andreas Steiner verabschiedet sich nach 8-jährigem Funktionärsdasein. Nach fünfjähriger Tätigkeit im Vorstand der Landjugend Piesendorf, drei Jahre als Bezirksleiter der Landjugend Pinzgau, einem Jahr Landesleiter-Stv. und zwei Jahren als Landesleiter der Landjugend Salzburg, legte er seine Funktion zurück. Mit unermüdlichem Einsatz leitete er die Geschicke der Landjugend Salzburg.
Magdalena Brunauer engagierte sich seit 2022 in der Landesleitung der Landjugend Salzburg. Nach zweijähriger Tätigkeit als Landesleiterin-Stv. legt sie ihr Amt nieder. Mit ihrer fröhlichen und positiven Art unterstützte sie das Team der Landjugend Salzburg und trug maßgeblich zu den Erfolgen der letzten zwei Jahre bei.
Christian Lienbacher verlässt die Landesleitung nach einem Jahr als Landesleiter-Stv. der Landjugend Salzburg. Funktionär bleibt er jedoch weiterhin in seiner Heimatortsgruppe, der Landjugend Adnet.
Text: Katharina Hangöbl
Foto: Wildbild, Herbert Rohrer
Foto-Copyright: Wildbild, Herbert Rohrer
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