Skigebiete in Salzburg
Salzburgs Seilbahnwirtschaft mit Wintersaison zufrieden

- (Symbolfoto) Sessellift, Skifahren, Seilbahn, Bergbahn, Schifahren.
- Foto: RegionalMedien Salzburg / pjw
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9,5 Millionen Skitage alleine bis Ende Februar bedeutet einer Hochrechung nach einen Zuwachs in Salzburgs Skigebieten gegenüber der Vorjahrssaison. Das vermeldete das Land Salzburg.
SALZBURG. Trotz insgesamt schwieriger Rahmenbedingungen, wie etwa die viel zitierte Teuerung oder auch die warmen Temperaturen, ist die heimische Seilbahnwirtschaft mit der Wintersaison zufrieden. Darauf machte das Landes-Medienzentrum (LMZ) Salzburg am Freitag, 5. April, in einer Mitteilung aufmerksam.
Früher Wintereinbruch tat gut
Vor allem der Wintereinbruch Anfang Dezember habe dem heimischen Tourismus in die Karten gespielt. Die Begeisterung für den Wintersport scheint ungebrochen, so die Einschätzung des Landes, das ergänzend darauf hinwies, dass die Skisaison übrigens ja noch läuft.
Bislang 9,5 Millionen Skitage
Einer Hochrechnung des Marktforschungsunternehmens Manova zufolge – das Land Salzburg berief sich in seinem Kommuniqué am Freitag darauf – konnten in der Wintersaison 2023/24 bis Ende Februar 9,5 Millionen Ersteintritte – sinngemäß bedeutet das also 9,5 Millionen Skitage alleine bis Ende Februar – in Salzburgs Skigebiete verzeichnet werden. Im Vergleich dazu seien es in der Wintersaison 2022/23 bis Ende Februar 9,1 Millionen und 2019/20 – das war die letzten Saison vor den Corona-Einschränkungen – 10,6 Millionen gewesen.

- Die heimische Seilbahnwirtschaft ist laut dem Landes-Medienzentrum Salzburg zufrieden mit der Wintersaison. Vor allem der Wintereinbruch Anfang Dezember habe dem heimischen Tourismus in die Karten gespielt. Personen im Bild, v. li.: Wolfgang Mayrhofer (Atomic), Heinz Konrad (Raiffeisen), Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll , Gerhard Sint (Skilehrerverband), Erich Egger (Sprecher Seilbahnen).
- Foto: Franz Neumayr
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„Salzburgs Gesamtpaket stimmt“, kommentierte der für Wirtschaft und Tourimus ressortzuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll. Für ihn sei der Anschluss an die Ergebnisse aus den Vor-Corona-Saisonen vor allem folgendem Umstand zu verdanken: „Der Erfolgsfaktor liegt in der Zusammenarbeit aller Leistungsträger: Von der Seilbahnwirtschaft, der Ski-Industrie, den Skischulen, dem Verleih über Gastronomie und Hotellerie bis hin zu Verkehrsunternehmen und Flughafen. Durch ein präzis getaktetes Zusammenspiel und ein partnerschaftliches Miteinander erzielen wir weiter hohe Kundenzufriedenheit“, meinte Schnöll.
Technische Beschneiung
Dass insgesamt eine positive Bilanz gezogen werden kann, sei den Investitionen in die technische Beschneiung in den Skigebieten zu verdanken. Salzburgs Skigebiete setzen hier laut dem LMZ auf innovative Systeme und einen Masterplan zur Beschneiung. Der frühe Wintereinbruch und der teils kalte Jänner hätten so die gesamte Wintersaison gerettet.
Mehr "SuperSkiCards" verkauft
Zudem verzeichnete die "SuperSkiCard" laut dem LMZ eine Verlaufssteigerung von rund drei Prozent zur bisher besten Wintersaison 2019/20. Beinahe 30.000 Personen seien mit der Saisonkarte für alle Skigebiete unterwegs.
Initiativen für Skinachwuchs
Besonders gut angenommen worden sei die Salzburger Initiative für den heimischen Skinachwuchs. Das Land Salzburg und wichtige Partner der Branche hätten viele Anstrengungen unternommen, um die jungen Skifahrenden zu begeistern und sie "kostengünstig" auf die Piste zu bringen.
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