Holzland Salzburg

Beiträge zum Thema Holzland Salzburg

Hilder Maier mit Blumenstrauß, Arch. Birgit Maier, Bgm. Hannes Enzinger
und Gundi Maier.
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Bramberg: 50 Jahre Holzbau Maier - Fotos von der Hausmesse und Firmeninfos

Hier zu sehen. Bilder von der Eröffnung der Hausmesse bei Holzbau Maier in Bramberg. Unter folgendem Link gibt' einen Bericht zum Unternehmen, das einst von Herbert und Hilde Maier gegründet worden ist: https://www.meinbezirk.at/pinzgau/wirtschaft/holzbau-maier-familienunternehmen-mit-frauenpower-d2129392.html Wo: Holzbau Maier, 5733 Bramberg am Wildkogel auf Karte anzeigen

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Mauterndorfer Schrefelschützen im Jahre 2017. | Foto: Wolfgang Hojna-Leidolf

Mauterndorfer Schrefelschützen schießen aus allen Holzrohren

Schrefelschützen gibt es übrigens nur in Mauterndorf im Salzburger Lungau. MAUTERDORF. Bereits vor einem Jahr haben die Bezirksblätter Lungau in ihrer "Holz-Ausgabe" die Volkskultur in einen diesbezüglich thematischen Kontext gebracht. Voriges Jahr haben wir uns das Skelett des Tamsweger Samson angeschaut; und auch heuer sind wir wieder fündig geworden: im Schützenwesen nämlich. "Die Mauterndorfer Schrefelschützen sind ein Gruppe von Jungschützen zwischen vier und zehn Jahren, welche mit...

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Zaunkönig mit Jungen. | Foto: Duty Holger

Baum und Strauch als "Bauplatz" des Vogels

Die Naturschutzabteilung des Landes gibt hier ein paar gute Tipps für die Schaffung artgerechter Lebensräume und Brutplätze. Singdrossel, Star und Hausrotschwanz kommen derzeit als erste Frühlingsboten aus ihrer Winterpause im Mittelmeerraum nach Salzburg zurück, um eine neue Brutsaison zu beginnen. Ebenso wie bei den ganzjährig anwesenden Arten beginnt die Suche nach geeigneten Brutplätzen. Jeder Grundbesitzer kann dazu beitragen, ein vielfältiges Angebot an Vogelkinderstuben zu schaffen, rief...

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Alois "Lois" Hofer sein Enkel Julian und der mächtige Bären-Brunnen neben dem Haus. | Foto: Christa Nothdurfter
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Holzbrunnen, Schindeln und Zäune: Entstanden aus Freude und viel Leidenschaft

Wie der Opa, so der Enkel: Alois Hofer liebt die Arbeit mit Holz und hat Julian damit angesteckt. BRAMBERG (cn). Kraftvoll spuckt ein mächtiger Bärenkopf das klare Gebirgswasser in den großen Brunnen aus Zirbenholz. Er befindet sich am Bramberger Sonnberg, beim Gasthof "Bergkristall". Die Fahrt dorthin ist geprägt von einer herrlichen Aussicht auf die Hohen Tauern. Und von einer vielkurvigen schmalen Straße, die auf wenig Gegenverkehr hoffen lässt. Doch zum Glück gibt es genug Ausweichstellen....

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Irmgard Herbst in ihrer Harmonikastubn
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Die Erfolgsstory: Harmonikastubn

UNKEN. Irmgard Herbst war 1979 der erste weibliche Lehrling für Harmonikabau: "Das war ein reiner Männerberuf. Ich hab' Glück gehabt, dass der Chef mich genommen hat". Sie stammt aus einer musikalischen Familie und wusste, dass sie genau das machen wollte. Obwohl ihr Lehrherr von der Firma Flatscher in Lofer sie damals fragte: "Kannst du nix G'scheites lernen, das für eine Frau besser passt?" Sie ließ sich nicht beirren und wurde 1982 als beste Harmonikabauerin Österreichs ausgezeichnet. Die...

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Markus Färbinger vor seinem neuen Sägewerk
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Neustart nach einer Brandkatastrophe

LOFER. 1568 wurde die "Sagmill" in Lofer erstmals erwähnt. Seit 1865 ist der Betrieb jetzt im Besitz der Familie Färbinger. Der damalige Eigentümer war Bäckermeister, daher wird seitdem nicht nur Holz verarbeitet, sondern auch eine Bäckerei betrieben. 1999 wurde das Sägewerk auf den neuesten Stand gebracht. Nur 13 Jahre später vernichtete ein verheerender Brand Gebäude und Maschinen. Es hätte fast das Ende des Sägewerks Färbinger bedeutet, denn ein Neubau am alten Standort mitten im Zentrum von...

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Andreas Schmiderer mit einer Auswahl seiner Rechen
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Traktoren bringen Rechen um

LOFER. Werden im technologisierten 21. Jahrhundert noch simple Holzrechen verwendet? Andreas Schmiderer ist Rechenmacher in der vierten Generation. Mit einem Mitarbeiter produziert er rund 20.000 Rechen und 1000 Sensenstiele pro Jahr, die nicht nur in Österreich und der EU vertrieben, sondern bis Kanada geliefert werden. Lange Tradition "Lofer Rechen" wurde 1872 von seinem Urgroßvater gegründet. Der verkaufte seine Produkte nur bis Saalfelden. Heute könnte der Betrieb ohne den Export nicht mehr...

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Kustodin Waltraud Voithofer: "Bitteschön, hereinspaziert in die Sölde..."
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Ein "hölzerner" Blick in das Heimatmuseum Bramberg

In den meisten Heimatmuseen gibt es naturgemäß viele Dinge aus Holz - so auch im "Wilhelmgut" in Bramberg. BRAMBERG. Das Museum Bramberg, das auch die hochkaräte Nationalpark-Ausstellung "Smaragde und Kristalle" beherbergt, ist nicht nur sehr beliebt, sondern auch Träger mehrerer begehrter Auszeichnungen. Aus dem Vollen schöpfen Beim Thema Holz kann Kustodin Waltraud Voithofer aus dem Vollen schöpfen - historische Möbel und alte Gerätschaften aus Landwirtschaft, Küche und Werkstatt. Die Arbeit...

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Wollgarnspinner Matthias Ferner häkelt hier mit "Tencino 80", die er in seinem Betrieb in Unternberg herstellt. | Foto: Peter J. Wieland
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Holz zum Stricken: die Wollgarnspinnerei Ferner in Unternberg setzt auf "Tencino 80"

Lyocell wird aus Holz gewonnen. Die Wollgarnspinnerei Ferner in Unternberg veredelt es zu Garn weiter. UNTERNBERG (pjw). Die Wollgarnspinnerei Ferner im Gewerbegebiet Unternberg ist einer der letzten Wollerzeugungsbetriebe in Österreich. Was man nicht vermutet: Ferner setzt seit zwei Jahren unter anderem auf den Rohstoff Holz – konkret auf Naturfasern, und hier speziell auf die Funktionsfaser "Lyocell", aus der Ferner in Unternberg Garn spinnt. "Dieser Rohstoff bringt tolle Eigenschaften mit...

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Lieblings-Kunstwerke: Rümpfe ohne Gliedmaßen

UNKEN (gud). In dem alten Bauernhaus, wo Atipac Barrios-Koch seine Werkstatt eingerichtet hat, liegen und stehen Statuen in allen Größen und Formen. Der studierte Bildhauer liebt stattliche Skulpturen - ein Torso in einer Ecke hat die Größe einer Menschengestalt. Man merkt, hier ist einer am Werk, der sich an großen Vorbildern orientiert. Für die Werke finden heimische Hölzer Verwendung, die er aus der Umgebung bezieht. Aus den Kunstwerken werden auch Gebrauchsgegenstände hergestellt, wie eine...

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Hermann Resch. | Foto: Christa Nothdurfter
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Hermann Resch, der einzige gewerbliche Drechsler im Pinzgau

SAALFELDEN (cn). Es gibt zwar viele Hobby-Drechsler, doch Hermann Resch aus Saalfelden ist im Pinzgau der Einzige, der dieses Handwerk als Meister in einem Gewerbebetrieb ausübt. Seine neueste Innovation ist eine zirbene Brotdose, auf der auch Dekoratives abgestellt werden kann. "Das war ein Wunsch von etlichen Kundinnen". Im Bild entsteht eine gedrechselte Säule.

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Liebhaberstücke: Holzhüte

Holz ist ein vielfältiges Material. Sogar für Kopfbedeckungen findet es Verwendung. PIESENDORF. Aus einem 20 Kilo Baumstück fertigt Ambros Lora einen filigranen Hut, der nur rund 200 Gramm wiegt. Seine Werke sind leichter als Filzmodelle und mindestens so bequem zu tragen. Die Unikate werden maßgefertigt, auf Wunsch gibt es auch Trachten- oder Westernhüte, urige Kopfbedeckungen für Oldtimerfahrer und Senner hat der Piesendorfer ebenfalls bereits gemacht. "Auch aus einem schlechten Trumm Holz...

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Der kreative Pinzgauer mit dem Prototyp des Spiels "Torri". Diese Idee wurde ihm von einer deutschen Spielzeugfirma abgekauft. | Foto: Klaus Vorreiter
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Das Hobby zum Beruf gemacht

Thomas Feldbacher aus Neukirchen produziert hochwertiges Holzspielzeug NEUKIRCHEN (cn). Schon in seiner Zeit als Hauptschullehrer hat Thomas Feldbacher nebenbei mit Holz gearbeitet - und seine Leidenschaft dafür nahm einen immer größeren Stellenwert ein. So hat sich der Oberpinzgauer bereits 1988 mit der Firma "piho - Pinzgauer Holzspielzeug" selbständig gemacht. Beliebter "piho-LKW" Das erste offizielle Modell war der bis heute bewährte, zerlegbare und oft erprobte "piho-LKW". Seither sind in...

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Das Aststück muss etwa fingerdick sein. Durch Klopfen und Nassmachen lässt sich die Rinde im Ganzen abziehen. | Foto: Christa Nothdurfter
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Er kann es noch, das Maiwischpei-Schnitzen

Rudi Schratl: "Man braucht einen Ast von der Esche oder von der Haselnuss. Und der Mai muss da sein." MITTERSILL (cn). Pinzgauer wissen es: Ein "Wischpei" ist eine kleine Flöte bzw. Pfeife. Früher haben wohl (fast) alle männlichen "Innergebirgler" die Kunst des "Maiwischpeischnitzens" beherrscht. Einer, der es immer noch kann und sein Wissen auch umsetzt, ist der Mittersiller Rudi Schratl. "Schon als Maurer lieber bei den Zimmerern" Der 70-jährige, der sich "schon als Maurer lieber bei den...

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Der Baumstamm als Grenze

Aussperren oder eingrenzen ist der Zweck eines Zaunes. Dafür gab es vielfältige Methoden. UNKEN. Als Albert Hinterseer ein Kind war, hatte jeder Bauer noch frei herum laufende Hühner. Die Tiere, die den ganzen Tag auf dem Boden nach Futter pickten, waren eine ständige Bedrohung für die Schätze in den Küchengärten. Die Bauern wußten sich zu helfen. Sie errichteten Zäune, die ideal für die Hühnerabwehr waren. Durch die dichten Stangen konnten die Tiere nicht schlüpfen, die Pfosten waren am Ende...

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Christina Hirnsperger will die Interessen der Tischlerbranche optimal vertreten. | Foto: Neumayr
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Die Frau an der Spitze der Tischler

SALZBURG (ap). Christina Hirnsperger heißt die neue Geschäftsführerin der Innung Tischler und Holzgestaltende Gewerbe in der Wirtschaftskammer Salzburg. Eine ihrer Herausforderungen ist, die Tischlerbranche optimal zu beraten und ihre Interessen bestmöglich zu vertreten. "Mein Ziel ist es auch, auf die tolle Qualität der Leistungen unserer Salzburger Tischler aufmerksam zu machen, insbesondere auf die Vorteile der persönlichen Beratung und der hochwertigen, individuellen Produkte", so...

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Der neue Innungsmeister Herbert Sigl in seinem Schauraum in Obertrum
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„Schulen nehmen uns Lehrlinge“

Tischler-Innungsmeister Herbert Sigl über eine boomende Branche mit Nachwuchsproblemen. OBERTRUM (fer). „Wir spüren den Facharbeitermangel immer stärker“, erzählt Herbert Sigl, der am Dienstag, 17. März zum neuen Innungsmeister Tischler und holzgestaltendes Gewerbe in der Wirtschaftskammer Salzburg (WKS) gewählt wird. „Das Holztechnikum und die Fachhochschule scheinen die Jungen von Jahr zu Jahr mehr anzuziehen als die Lehre bei einem Tischler“, führt der 61-jährige Obertrumer weiter aus, der...

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Stefan Pfisterer und Josef Meissnitzer.
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Holzbau auch im Wohnbaubereich forcieren

NIEDERNSILL. Jedes dritte Einfamilienhaus in Salzburg wird mittlerweile in Holzbauweise erreichtet – Tendenz steigend. Bei öffentlichen Bauten oder bei Wohnbauträger-Projekten hingegen spielt der Naturbaustoff im Bundesland noch eher eine geringe Rolle, der Anteil an realisierten Projekten liegt bei unter fünf Prozent. „Der mehrgeschossige Wohnbau bietet noch enormes Potential für den Holzbau, das muss in den nächsten Jahren stark forciert werden“, sagt Friedrich Egger, Innungsmeister der...

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