Leichtathletik
Finallauf endete für Andi Berger mit Verletzung
GMUNDEN. Ex-Sprintstar Andreas Berger hat auch mit fast 63 Jahren noch nicht genug vom Wettkampf-Feeling. Der mit 6,56 Sekunden über 60 m noch immer österreichische Rekordhalter, startete bei den 14. Masters-Hallen-Europameisterschaften im polnischen Toruń in der Altersklasse M60. In souveräner Manier erreichte der 62-Jährige den Endlauf, auch wenn sich das Halbfinale laut Berger "etwas verkrampft angefühlt hat."
Verletzung im Finale
Im Finale erwischte der Hallen-Europameister von 1989 einen guten Start. Nach etwa 30 Meter zwickte es jedoch in den Adduktoren und das Rennen war für den Sprinter vorbei. Trotzdem überquerte "Andi" Berger mit einer Zeit von 8,15 Sekunden als Sechster die Ziellinie. "Natürlich wollte ich in meiner Altersklasse den Europameistertitel holen. Leider hat mir der Körper zum wiederholten Male einen Strich durch die Rechnung gemacht", so Berger, der zukünftig mehr an seiner Widerstandsfähigkeit arbeiten möchte. "Ich bin sehr anfällig für Verletzungen. Das muss besser werden."
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