Bauchschmerzen: wenn es drückt und zwickt

<f>Darmproblemen beugt</f> man vor, indem man langsam & in Ruhe mehrere kleine Mahlzeiten am Tag isst. | Foto: muehlberg/Fotolia
  • <f>Darmproblemen beugt</f> man vor, indem man langsam & in Ruhe mehrere kleine Mahlzeiten am Tag isst.
  • Foto: muehlberg/Fotolia
  • hochgeladen von David Ebner

BEZIRK (tazo). Mal tut es rechts oben weh, mal links unten, mal fühlt es sich stechend an, mal drückend und meistens ziemlich unangenehm. So ziemlich jeder kennt das Gefühl, wenn es im Bauch zwickt oder kneift. Doch warum man Bauchschmerzen bekommt, kann viele Gründe haben. Bauchschmerzen sind ein sehr allgemeines Symptom, das viele Ursachen haben kann. Wichtig ist aber, abzuschätzen, wann man zum Arzt soll. "Ursachen für Bauchweh können vom Magen, Darm, der Leber, den Geschlechtsorganen oder auch der Niere ausgehen. Im Prinzip von jedem Organ. Als Laie jedoch schwer zu unterscheiden. Wichtig ist hier vor allem Dauer, Intensität, Lokalisation und Begleitsymptome wie Durchfall, Erbrechen, Fieber oder Übelkeit", so Johanna Popp, Allgemeinärztin in Freinberg.

Wenn das Essen krank macht
Harmlose Ursachen sind Blähungen, Verstopfung oder Übersäuerung. "Hier kann man versuchen kleinere Portionen zu essen, Zucker wenn möglich zu meiden und sich viel zu bewegen." Im Schnitt, leidet jeder zehnte Österreicher an einem Reizdarmsyndrom. Hier ist eine gesunde und glutenfreie Ernährung besonders wichtig. Bevorzugt sollte man hier auf eine gemischte Kost mit regionalen Produkten zurückgreifen. Was man nicht verträgt sollte man auch nicht essen. Bei jungen Frauen mit Bauchschmerzen zieht man oft einen Gynäkologen zu Rate. Spürt eine Frau zum Beispiel plötzlich Schmerzen, nachdem sie sich rasch bewegt hat, kann sich eine Zyste im Eierstock um die eigene Achse gedreht haben. Eine der ersten Untersuchungen bei Frauen im gebärfähigen Alter mit Bauchschmerzen ist meist ein Schwangerschaftstest. Eine Blasenentzündung zeigt sich meist durch Schmerzen in der Mitte des Unterbauchs, manchmal auch im unteren Rücken. Außerdem brennt es beim Wasserlassen. Erste Maßnahmen sind viel trinken, um die Bakterien im Harnsystem auszuspülen. Hilft das nicht, sollten Betroffene den Hausarzt aufsuchen. "Auf jeden Fall zum Arzt muß man wenn man Blut im Stuhl hat, ungewollt und rasch an Gewicht verliert oder die Schmerzen ständig da sind. Ab etwa 50 Jahren ist auch eine regelmäßig Darmspiegelung zur Darmkrebsvorsorge unumgänglich", erklärt die Medizinerin. Auch Kinder haben oft Bauchschmerzen. Oft stecken psychische Probleme dahinter, aber nicht immer.

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Schärding auf MeinBezirk.at/Schärding

Neuigkeiten aus Schärding als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Schärding auf Facebook: MeinBezirk.at/Schärding - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Schärding und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.