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Kleinstadtkaliber bringt Song "Unsa letzta Kaffee" raus
Am 26. April 2024 ist der neue Song "Unsa letzta Kaffee" der vierköpfigen Gruppe "Kleinstadtkaliber" erstmals zu hören.
MÜNZKIRCHEN. Schlagzeuger Jochen Reidinger aus Münzkirchen erzählt im Interview, was der Song mit Freude und Trauer zu tun hat, warum er sich auf die Eiszeit freut und wie so ein Song bei ihnen entsteht.
Du bist Teil der Combo "Kleinstadtkaliber". Wer seid ihr und was ist dein Part in der Band?
Jochen Reidinger: Als Schlagzeuger der Band Kleinstadtkaliber freue ich mich, über uns sprechen zu dürfen. Wir sind eine Vierer-Combo, die aus leidenschaftlichen Musikern besteht. In der Band bin für den rhythmischen Kern unserer Musik verantwortlich.
Seit wann gibt's euch und wie habt ihr euch gefunden?
Die Band wurde 2020 gegründet, durch unseren Frontman Jo. Danach kam eine Songwriting- und Bandfindungsphase, die vor etwa einem Jahr ihr Ende fand. In der aktuellen Besetzung gibt es uns jetzt ein Jahr.
Wie ist der Bandname entstanden?
Wir kommen aus Kleinstädten und sind musikalische Kaliber. Darum fanden wir den Namen passend (lacht).
Seid ihr Profimusiker oder geht ihr noch einem anderen Brotberuf nach?
Teils, teils. Wir sind zwei Profimusiker in der Band, die anderen beiden haben noch einen Brotberuf. In Summe besteht die Band aber aus lauter sehr erfahrenen Musikern.
Im Netz findet man den Song "Erinnerung" von euch aus dem Jahr 2020. Ein langsamer, etwas melancholischer Song übers Älterwerden und der Rückblick auf das gelebte Leben in Mundart gesungen. Ist das so euer Stil/Genre?
Gesungen wird in Mundart, das ist richtig. Der Song "Erinnerung" erzählt eine Geschichte, in der jeder Hörer seinen Freiraum findet und dadurch seine eigenen Erlebnisse reininterpretieren kann. Ich denke, jeder hört den Song ein wenig anders.
Beschreib "Kleinstadtkaliber" in drei Worten.
Tiefgründig, kreativ, qualitativ
"Kleinstadtkaliber" bringt am 26. April 2024 über Sony Music Austria den Song "Unsa letzta Kaffee" raus. Worum geht's darin?
Der Song ist über ein Gefühl, … wenn man Freude und Trauer zur gleichen Zeit empfindet. Etwas endet, und gleichzeitig beginnt etwas Neues. Es ist ein Lied, das an regnerischen Tagen die Sonne scheinen lässt und dich an kalten Tagen einwickelt wie eine warme Decke.
Wie ist der Song entstanden?
Den Song haben wir gemeinsam geschrieben. Bei uns ist das ein künstlerischer Prozess, an dem alle beteiligt sind. Da weiß man auch nie so genau, was passiert. Es können viele gute Ideen auf einmal entstehen, dann hat man die Qual der Wahl, oder es kommt zu einer Schreibblockade, wie man so schön sagt. So in der Art kann man sich das vorstellen.
Habt ihr noch weitere Songs in Arbeit oder schon fertig?
"Unsa letzta Kaffee" kommt vor der "Eiszeit" (grinst) Wir werden im Mai unseren zweiten Song, "Eiszeit" veröffentlichen. Noch vor dem Herbst ist ein weiterer geplant. Wir haben mittlerweile ein großes Repertoire, auf das wir zurückgreifen können.
Wo sind eure nächsten Gigs?
Wir werden heuer ein paar Gigs spielen. Am besten folgt man uns auf Social Media, dann verpasst man keine News.
Welche Highlights hast du mit "Kleinstadtkaliber" schon erlebt?
Dass zum Beispiel die erste Veröffentlichung "Erinnerung" gleich im Radio gelaufen ist, war das erste Highlight. Die Arbeit mit den Jungs im Proberaum und Studio harmoniert sehr. Das würde ich als mein zweites Highlight nennen. Und mehr folgen hoffentlich nach dem 26. April (lacht).
Wo würdest du gerne mit "Kleinstadtkaliber" mal auftreten?
Phuuu, da gibt’s viele! Gerne wieder mal in der Stadthalle Wien, im Posthof Linz oder am Donauinselfest.
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