20 Kälber überlebten Unfall mit Viehtransporter
KOPFING. Ein mit 20 Kälbern beladener Viehtransporter ist Mittwochabend in einen Wald gekracht. Wie Markus Furtner vom Bezirksfeuerwehrkommando Schärding mitteilt, war der Lastwagen aus bisher unbekannter Ursache in einer Rechtskurve von der Straße abgekommen.
Mit dem Alarmstichwort "Verkehrsunfall eingeklemmte Person" rückten die Feuerwehren Engertsberg, Kopfing und St. Aegidi um 20.51 Uhr zum Unfallort in Grafendorf (Gemeinde Kopfing) aus. 50 Kameraden standen mit fünf Feuerwehrfahrzeugen im Einsatz.
Bei der Anfahrt zum Unfallort kam laut Furtner via Funk die Meldung, dass der Unfalllenker bereits vom Roten Kreuz aus dem Transporter befreit werden konnte.
Die Feuerwehren nahmen sich den 20 Tieren an. Diese mussten nach einer Untersuchung vom Tierarzt in einen anderen Viehtransporter umgesiedelt werden.
Außerdem stellten die Einsatzkräfte den Brandschutz her, sicherten das deformierte Fahrzeug und errichteten einen Lotsendienst. Die Sighartinger Straße war während des Einsatzes nicht passierbar. Die Feuerwehren standen rund eineinhalb Stunden im Einsatz.
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