Fachschule Andorf schickte 350 Mund-Nasen-Schutz-Masken nach Wien
Ein Hilfspaket der ganz besonderen Art verließ dieser Tage die Fachschule Andorf. Es war gefüllt mit 350 Mund-Nasenschutzmasken – und legte Grundstein für Schulpartnerschaft, die es ohne Corona nicht gäbe.
ANDORF. Diese wurden in nur 14 Tagen von den fleißigen ECO-Schülerinnen der Fachschule Andorf als Praxisaufgabe in Heimarbeit genäht, unterstützt von einigen weiteren freiwilligen, nähbegeisterten Schülerinnen und Lehrerinnen. Die Idee, während des Homeschoolings Maksen zu nähen, kam von Lehrerin Doris Krenninger. Ihre Kontakte zu einer ehemaligen Studienkollegin und jetzt Lehrerin in der NMS Gassergasse Wien, einer Brennpunktschule, war ausschlaggebend für die Umsetzung des Projekts. Gleichzeitig wurde dort auch der Upcycling-Gedanke angewandt, da bei den Stoffen ausgemusterte Kleidung oder Bettwäsche verwendet wurde.
Dank per Videobotschaft
Das Paket erreichte gerade rechtzeitig zum Wiederhochfahren des Unterrichtes die NMS Gassergasse in Wien, wo es schon sehnsüchtig erwartet wurde. „Wir sagen Danke für das tolle Hilfspaket! Die Mädchen und Buben freuen sich über die individuellen, selbst genähten MNS-Masken“, freut sich Veronika Kühn, Lehrerin an der NMS Gassergasse. Die Schule bedankt sich ihrerseits mit einer Videobotschaft bei den fleißigen Näherinnen und besiegelt somit eine Schulpartnerschaft, die es ohne Corona nicht gäbe.
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