Am 29. Mai
Freibäder öffnen mit neuen Corona-Regeln

Das Stadtbad Schärding öffnet auch am 29. Mai. Abstand ist auch beim Freibadbesuch die Maßnahme der Stunde.  | Foto: Stadtgemeinde Schärding
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  • Das Stadtbad Schärding öffnet auch am 29. Mai. Abstand ist auch beim Freibadbesuch die Maßnahme der Stunde.
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Abstände, begrenzte Zahl an Eintrittskarten und Plexiglas vor Cafeteria im Corona-Sommer – Juni "Testmonat".

BEZIRK SCHÄRDING (juk). Am 29. Mai öffnen alle Freibäder des Bezirks – mit Ausnahme Rainbach – ihre Eingangstore für Besucher. Doch diesen Sommer treffen Gemeinden im Zuge der Corona-Pandemie besondere Vorkehrungen für die Badesaison. "Das Grundprinzip ist: Der Mindestabstand von einem Meter ist für Menschen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, überall einzuhalten", erklärt Karin Wundsam, Sprecherin der Gemeinde Engelhartszell. Und das gilt überall: beim Eingang, bei der Essens- und Getränke-Ausgabe, an Tischen, auf den Liegepritschen sowie auf der Liegewiese.

"Wir werden die Abstände teilweise mit Bodenmarkierungen kennzeichnen und vertrauen auch sehr auf den gesunden Menschenverstand eines jeden Einzelnen. Die Freibad-Mitarbeiter werden im Bereich ihrer Möglichkeiten darauf achten, dass es keine Übertretungen gibt", betont Wundsam.


Rutschen eingeschränkt


In Schärding werden Sprunganlagen und Rutschen nur eingeschränkt zur Verfügung stehen. Schwimmhilfen oder Tischtennisschläger kann man sich heuer im Freibad Schärding nicht ausleihen. Sowohl die Eintrittskarten als auch die Anzahl der Personen in den Becken soll begrenzt werden. Daher wird es in Schärding zunächst keine Einzeleintritte geben, nur Saisonkarten-Besitzer dürfen ins Bad. "Wir werden die Entwicklung im Monat Juni abwarten. Dann wird entschieden, wann wir auch diese Karten anbieten können", so Markus Furtner von der Stadtgemeinde Schärding. Im Freibad Andorf glaubt Bürgermeister Peter Pichler, dass die Obergrenze von 730 Personen nicht das Problem wird: "Betrachtet man die Besucherzahlen der vergangenen Jahre, müsste es normalerweise so sein, dass wir niemanden zurückweisen müssen." In Innenräumen wie Kassen-, Sanitär- und Umkleidebereich soll ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.

Ausnahme Rainbach

Das Freibad Kopfing verzichtet wegen der Corona-Pandemie heuer auf die Erhöhung der Eintrittspreise, erklärt Neu-Bürgermeister Bernhard Schasching. "Ich bin froh, dass wir trotz der Corona-Pandemie das Kopfinger Solarfreibad für die Gemeindebürger und Gäste aus den umliegenden Gemeinden öffnen dürfen. Vor allem auch deswegen, da der Sommerurlaub heuer ohnehin für viele schwierig zu gestalten sein wird." Und in Esternberg will Bürgermeister Rudolf Haas die ersten Öffnungswochen beobachten: "Der Badeablauf wird laufend kontrolliert. Sollten Probleme auftreten, werden wir sofort reagieren und die nötigen Schritte setzen", so Haas.
Das Rainbacher Freibad öffnet hingegen erst am 19. Juni, vorausgesetzt, der Gemeinderat beschließt diesen Gemeindevorstands-Beschluss. Da es in Rainbach seit einigen Jahren keinen Bademeister mehr gibt, holt sich die Gemeinde für die Zutrittskontrolle Verstärkung vom AMS. "Wir dürfen maximal 200 Gäste hineinlassen. Zudem werden zwei Gemeindemitarbeiter, die ausgebildete Rettungsschimmer sind, im Freibad aushelfen", so Bürgermeister Gerhard Harant.

Öffnungszeiten Freibäder Bezirk Schärding: 

• Andorf: 9.30 bis 19 oder 20 Uhr
• Engelhartszell: 9.30 bis 19.30 Uhr
• Esternberg: 9 bis 20 Uhr
• Kopfing: 12.30 bis 19 Uhr (bis Sommerferien, dann ab 10.30 Uhr)
• Raab: 10 bis 19 Uhr
• Rainbach: 10 bis 20 Uhr
• Riedau: 10 bis 20 Uhr
• Schärding: ab 9 bis 19 Uhr
• St. Marienkirchen: 10 bis 19 Uhr (ab 27. Juni 9 bis 20 Uhr)

Kurzfristige oder witterungsbedingte Änderungen der Öffnungszeiten möglich

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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