G.F. Händels "Messias" am 19. Dezember in der Pfarrkirche Suben

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Der Juvenis Chor bringt ein populäres, kirchenmusikalisches Meisterwerk zur Aufführung: G.F. Händels "Messias" - Ein Oratorium in drei Teilen für Soli, Chor und Orchester (in englischer Originalsprache - gekürzte Fassung)

Karten bei allen Raiffeisenbanken des Bezirkes Schärding sowie bei den Chormitgliedern!

Es gibt wohl kaum jemanden, der es nicht kennt: Händels berühmtes "Hallelujah", das aufgrund seiner Popularität nicht nur in das Repertoire vieler Chöre, sondern auch in zahlreichen Unterhaltungseinlagen Eingang gefunden hat. Der Juvenis Chor bringt gemeinsam mit dem Kammerorchester sINNfonietta am 4. Adventsamstag (19. Dezember 2015 - 19.30h) in der Pfarrkirche Suben genau jenes Werk zur Aufführung, aus dem dieses Hallelujah stammt: G.F. Händels "Messias" (in englischer Originalsprache). Für den Juvenis Chor ist dieses kirchenmusikalische Meisterwerk keine Unbekannte. Bereits im Jahr 2000 wagte sich der mehrfach ausgezeichnete Chor an eine Aufführung. Die heurige Produktion entstand aufgrund einer Einladung zum bekannten Mariazeller Advent, bei dem das Ensemble unter der Leitung von Chorleiterin Lina vom Berg dieses Werk ebenfalls noch einmal erklingen lassen darf. Das Solistenquartett bilden Anja Zügner, Sinja Maschke, Harald Wurmsdobler und Bernd-Michael Tack. Karten für die Aufführung in der Pfarrkirche Suben sind erhältlich bei allen Raiffeisenbanken des Bezirkes Schärding sowie bei den Chormitgliedern.

Weitere Infos: www.juvenis.at / www.facebook.com/juvenis.at

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G.F. Händel: Messias
Oratorium in drei Teilen für Soli, Chor und Orchester
(in englischer Originalsprache - gekürzte Fassung)
Samstag, 19. Dezember 2015 - 19.30 Uhr
Pfarrkirche Suben
(Kirche unbeheizt - Warme Kleidung empfohlen)
VVK: € 15,- / AK: 18,- / Schüler, Studenten: 8,- / bis 14 Jahre freier Eintritt!
Ausführende:
Juvenis Chor - Kammerorchester sINNfonietta
Sopran: Anja Zügner - Alt: Sinja Maschke
Tenor: Harald Wurmsdobler - Bass: Bernd-Michael Tack
Gesamtleitung: Lina vom Berg
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Der Juvenis Chor

Der Juvenis Chor wurde 1993 von Markus Obereder gegründet und bis 2009 geleitet. Seinen Fixplatz in der - regionalen wie überregionalen - Chorszene dokumentiert der Juvenis Chor insbesondere mit Auszeichnungen bei Chorwettbewerben, sowohl national (1. Platz bei “Oberösterreich singt” 2002, Bad Ischl 2005, Ried/Innkreis 2010) als auch international (Riva del Garda 2002, Spittal/Drau 2002, Entsendung durch den ORF für “Let the peoples sing” 2004). Im Jahr 2014 erreichte der Chor beim Internationalen Chorwettbewerb in Calella-Barcelona/Spanien 2 goldene Diplome.
Das Repertoire des Juvenis Chores umfasst neben umfangreicher A-cappella-Literatur die bedeutendsten Messen, Oratorien und sonstigen Chorwerke sämtlicher Stilrichtungen. Mitwirkung beim Bad Schallerbacher Musiksommer, Musikmesse Ried, Salzburger Jazzherbst, Europäische Wochen Passau, u.a. - Zusammenarbeit mit verschiedenen Orchestern (u.a. Bruckner Orchester, Euregio Orchester, Niederbayrische Philharmonie, Barrucco, Ensemble Sonare) sowie Dirigenten (Martin Sieghart, Basil Coleman, Jean Pierre Faber u.a.).
Grenzen kennt der Juvenis Chor jedenfalls keine. Konzertprojekte mit zeitgenössischem Tanz, mit Jazz-Ensembles (u.a. Trio bleu mit Lorenz Raab) oder Volksmusikkonzerte (u.a. Zusammenarbeit mit Volker Derschmidt) seien hier nur beispielhaft angeführt. Der Juvenis Chor hat bisher 2 eigene Tonträger produziert (“Chormusik aus aller Welt” 1999 und “Vowickelt aufgwachsn” 2008). Von 2009 bis 2011 wurde das vielseitige Ensemble von Erasmus Baumgartner geleitet. Seit 2012 steht dem Juvenis Chor die Passauerin Lina vom Berg als musikalische Leiterin vor. Im Jahr 2013 wurde der Juvenis Chor von einer Experten-Jury der OÖ Nachrichten als einziger Chor aus dem Westen des Bundeslandes unter die Top 10 Chöre Oberösterreichs gewählt.

Lina vom Berg

Lina vom Berg erhielt ihre erste musikalische Ausbildung im Raum Passau. Während ihres Schulmusikstudiums an der Musikhochschule Würzburg legte sie ihren künstlerischen Schwerpunkt auf das Fach Dirigieren und wurde von Prof. Jörg Straube sowie der Leiterin der Opernschule Prof. Yuuko Amanuma ausgebildet. Anschließend absolvierte sie an der Hochschule für Musik Dresden bei Prof. Hans-Christoph Rademann das Aufbaustudium Chordirigieren, welches sie im Sommer 2008 mit dem Konzertexamen abschloss.
Wichtige Impulse für ihre Dirigentenausbildung erhielt sie durch die Teilnahme an Meisterkursen, u.a. beim schwedischen Chorleiter Prof. Dan-Olof Stenlund und durch die Mitgliedschaft beim Dresdner Kammerchor unter der Leitung von Prof. Hans-Christoph Rademann.
Seit 2007 betreut Lina vom Berg als Leiterin den Kammerchor der Jugendsingwoche in Mannheim und ist als Chorleitungsassistentin des von Prof. Martin Steidler gegründeten und geleiteten Heinrich Schütz Ensemble Vornbach in dessen Probenarbeit und Konzerttätigkeit eingebunden. Von 2009 bis 2014 künstlerische Leitung des Passauer Konzertwinters sowie Chorleitung des Chores der Gesellschaft der Musikfreunde Passau.
Den in Oberösterreich beheimateten Juvenis Chor leitet sie seit Januar 2012. Ferner ist sie als Musiklehrerin am Maristengymnasium Fürstenzell und als freie Referentin bei Chorseminaren tätig.

Kammerorchester sINNfonietta

sINNfonietta ist ein Ensemble in variabler Besetzung und besteht aus hervorragenden professionellen Musikern des Innviertels, die in verschiedenen Orchestern und musikpädagogischen Berufen tätig sind. Die Zusammensetzung reicht vom reinen Streich- (Violinen, Bratsche, Violoncello, Kontrabass) und Bläserensemble (Trompete, Horn, Posaune) über das Salonorchester (4 Violinen, 1 Bratsche, 1 Violoncello, 1 Kontrabass, 1 Flöte, 1 Klarinette, 1 Trompete, 1 Horn, Klavier, Schlagwerk) bis hin zum klassischen Kammerorchester (Besetzung Salonorchester plus Oboe, Fagott, Posaune sowie ein 2. Horn und eine 2. Klarinette).
Unter der Leitung von Gerald Karl ist es sINNfonietta ein Anliegen, das Publikum an der der klassischen Musik innewohnenden positiven Energie und Lebensfreude teilhaben zu lassen. Die jährlichen Höhepunkte des Ensembles sind das traditionelle Neujahrskonzert (Münzkirchen, Obernzell, Zell an der Pram) sowie die „Pramtaler Sommeroperette“ in Schloss Zell an der Pram. Daneben finden in den erwähnten variablen Besetzungen zahlreiche weitere Auftritte statt.

Das Werk

G.F. Händels „Messiah“ aus dem Jahr 1741 kann mit Fug und Recht als überragendes kirchenmusikalisches Werk bezeichnet werden, dessen „Osterhalleluja“ ja selbst Eingang in das fixe Repertoire unzähliger (Laien-)Kirchenchöre gefunden hat. Folglich passt das Etikett „populär“ selbst auf diese Komposition des Hochbarock. Das Oratorium stellt die christliche Heilsgeschichte dar, beginnend mit den Prophezeiungen des Alten Testamentes, und als Erfüllung all dieser Prophezeiungen das Leben Jesu Christi von seiner Geburt bis zu seinem Tod am Kreuz. Händel verwendete dabei vorwiegend Texte aus dem Alten Testament. Die Vertonung dieses „Heiligen Textes“ im Rahmen einer konzertanten Komposition wurde Händel im Zuge der ersten Aufführungen seines Messias gar als Blasphemie vorgeworfen. Interessant ist, dass Händel sein Werk auch musikalisch mehrfach den jeweiligen Gegebenheiten und Umständen anpasste. In der Sprache unserer Zeit kann Händels Messias also durchaus als „work in progress“ bezeichnet werden.

Wo: Pfarrkirche Suben, 4975 Suben auf Karte anzeigen
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Foto: Cityfoto
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