Schärding
Instandsetzung der Neuen Innbrücke fast abgeschlossen
SCHÄRDING. Noch diese Woche soll die Sanierung der Neuen Innbrücke, die im Herbst 2017 begann, abgeschlossen werden. Zuletzt wurden seit 19. November wochentags die Leitschienen auf der Brücke erneuert. "Die Auswirkungen auf den Verkehr werden auf das geringstmögliche Maß beschränkt. So werden beide Fahrstreifen mit reduzierter Fahrbahnbreite und einer Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h für den Verkehr zur Verfügung stehen", so Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner zur Verkehrseinschränkung durch die Arbeiten. Spätestens am 7. Dezember sollen die Arbeiten und damit auch die letzte Bauphase der Instandsetzung fertiggestellt sein.
Warum war Sanierung nötig?
Die Neue Innbrücke Schärding ist eine 6-feldrige Spannbetonbrücke an der Grenze zu Bayern mit einer Gesamtlänge von 418 Metern. Im Jahr 1973 wurde sie für den Verkehr freigegeben. Aufgrund einer statischen Nachrechnung der Brücke hat sich die Notwendigkeit zur Sanierung und bereichsweisen Verstärkung des Tragwerkes ergeben. In der ersten Bauphase (Herbst 2017) erfolgte im Hohlkasten des Tragwerkes der Einbau von externen Zusatzspanngliedern, in der zweiten Bauphase wurde die Brücke im Fahrbahnbereich saniert. Die Aufteilung der Kosten zwischen den beiden Ländern erfolgt gemäß abgeschlossenem Übereinkommen mit 57 Prozent Bayern und 43 Prozent Oberösterreich, entsprechend der jeweiligen Anteile am Bauwerk.
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