Katastrophenübung in großem Stil für 22 Feuerwehren aus dem Bezirk Schärding
Die Freiwilligen Feuerwehren aus dem Bezirk Schärding machten sich am 3. März 2018 auf nach Braunau, um die überörtliche Hilfeleistung im Ernstfall zu üben.
BEZIRKE SCHÄRDING UND BRAUNAU. Rund 219 Einsatzkräfte aus 22 Freiwilligen Feuerwehren beteiligten sich an der Großübung am 3. März. Übungsannahme war ein Sturmereignis mit Gewittern im Bezirk Braunau – genauer in Altheim und Weng. Denn es galt, die überörtliche Hilfeleistung und die Arbeit des Einsatzstabes im Großschadensfall zu üben.
Übungsszenarien waren ein Waldbrand und ein Feuer in einem landwirtschaftlichen Objekt. Die Einsatzkräfte hatten dabei besondere Hausforderungen zu meistern. So war etwa die Zufahrt zum Waldbrand besonders eng und es galt, eine unter einem Baumstamm eingeklemmte Personen und einen über eine Böschung abgestürzten Feuerwehrmann zu bergen. Beim Bauernhofbrand mussten die Feuerwehrler Personen aus dem Feuer retten und einen Pkw-Brand löschen.
"Geübt wurden außerdem die gestaffelte Alarmierung der Züge, die Vorbereitungszeit, der Treffpunkt und der zugsweise Anmarsch in das Einsatzgebiet", schildert Übungsleiter und Schärdings FF Kommandant Michael Hutterer. "Die Übungsbeobachter haben sehr genau auf die Szenarienabarbeitung geachtet und natürlich gibt es wie bei jeder Übung noch Verbesserungspotential, wenngleich der Übungszweck zu 100 Prozent erfüllt wurde." sagt er.
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