Nachruf
Konsistorialrat Manfred Eschlböck verstorben
Manfred Eschlböck, emeritierter Pfarrer von Raab, ist am 1. September 2022 im 86. Lebensjahr im Klinikum Wels-Grieskirchen verstorben.
RAAB. Eschlböck wurde am 27. Oktober 1936 in Krumau (Tschechien) geboren. Nach der Matura 1955 am Bischöflichen Gymnasium Petrinum in Linz trat er in das Linzer Priesterseminar ein und wurde am 29. Juni 1960 im Mariendom Linz zum Priester geweiht.
Zunächst hatte er von 1960 bis 1967 Kooperationsstellen in Tragwein, Bad Zell und Neumarkt im Mühlkreis inne.
Ab 1990: 20 Jahre Pfarrer in Raab
Für kurze Zeit war er Pfarrprovisor in Oberkappel – danach wurde er von 1967 bis 1990 zum Pfarrer in Oberkappel und zugleich zum Expositus von Neustift im Mühlkreis bestellt, wobei er in Oberkappel neben der seelsorgerischen Tätigen auch die Kirchenrenovierung unterstützte.
1990 ging es für Eschlböck als Pfarrer nach Raab, wo er über 20 Jahre als fürsorglicher und umsichtiger Seelsorger tätig war. Von 2000 bis 2012 war er zusätzlich Pfarrmoderator von Zell an der Pram und zudem für kurze Zeit Pfarrprovisor von Enzenkirchen. 2012 emeritierte er, blieb jedoch weiterhin dem Dekanat Andorf als Kurat für seelsorgliche Aushilfsdienste bis zuletzt erhalten.
Begräbnis am 9. September 2022 in Zell/Pram
Für den Verstorbenen wird am Mittwoch, 7. September 2022, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Raab und am Donnerstag, 8. September 2022, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Zell an der Pram gebetet. Die Feier des Begräbnisgottesdienstes findet am Freitag, 9. September 2022, um 14 Uhr in der Pfarrkirche Zell an der Pram statt. Zuvor wird um 13.30 Uhr das Totenoffizium gebetet. Nach dem Requiem erfolgt die Beisetzung am Pfarrfriedhof in Zell an der Pram.
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