Kurioser Maibaumdiebstahl in Wernstein

Der Maibaum des Schützenvereins ließ sich für einen Trupp aus Schardenberg nur mit "Motorsägen-Gewalt" stehlen. | Foto: Schützenverein
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  • Der Maibaum des Schützenvereins ließ sich für einen Trupp aus Schardenberg nur mit "Motorsägen-Gewalt" stehlen.
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WERNSTEIN, SCHARDENBERG (ebd). Um sich eine Jause zu verdienen, machte sich ein Trupp aus Schardenberg auf, den Maibaum zu stehlen. Soweit, so gut. Doch die Nachwuchslandwirte haben nicht mit der "Hartnäckigkeit" des Baums gerechnet. Denn: Der Maibaum ließ sich nicht aus der Betonverankerung nehmen. Einziges sichtbares Ergebnis war, dass der Baum fortan schief stand. "Die Burschen dürfte daraufhin ein schlechtes Gewissen gehabt haben und hat den Baum einfach mit der Motorsäge umgeschnitten. Das ist eine Todsünde", sagt Johann Klepsa vom Feuerschützenverein.

Doch erst jetzt wird es kurios: Denn zur selben Zeit haben die Feuerschützen ihrerseits den Maibaum bei der Firma CAB in Wernstein erfolgreich gestohlen. Um sich dafür zu belohnen, ging's anschließend zum Wirt nach Zwickledt. "Und genau dort stellten die Wernsteiner Schützen zufällig die Schardenberger Gruppe, die gerade den umgeschnittenen Maibaum mit zwei Traktoren aus dem Ort bringen wollte. "Die haben sich uns quasi gleich selbst serviert", schmunzelt Klepsa. Nachsatz: "Wenn du noch innerhalb der Ortsgrenzen erwischt wirst, müssen nicht die Bestohlenen, sondern die Diebe eine Jause zahlen." Dem fügt der Obmann des Feuerschützenvereins, Roland Pichler, hinzu: "Damit gibt es zur Freude für die Beteiligten des Schützenvereins gleich zweimal eine Jause und Getränke …"

Der Maibaum des Schützenvereins ließ sich für einen Trupp aus Schardenberg nur mit "Motorsägen-Gewalt" stehlen. | Foto: Schützenverein
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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