Nach Hochwasser: Zivilschutz-SMS hat sich bewährt

- Rosemarie Kaufmann und Markus Furtner bei der Nutzung der Zivilschutz-SMS.
- Foto: FF Schärding
- hochgeladen von Daniel Beham
BEZIRK (bed). Im Zuge der starken Niederschläge, die vor zwei Wochen zu Hochwasser am Inn führten, wurde in Schärding zum ersten Mal die Zivilschutz-SMS eingesetzt. Dabei handelt es sich um einen Service, mit dem bei Katastrophenfällen Informationen zielgerichtet und rasch versendet werden können. Ein Vorteil der SMS gegenüber sozialen Netzwerken sei, dass die Nachrichten direkt aus erster Hand stammen. "Für uns ist die Zivilschutz-SMS eine neue Möglichkeit der Krisenkommunikation und hat sich bereits bewährt. Sie ist einfach zu bedienen und erleichtert uns die Katastrophenschutz-Stabsarbeit erheblich", erklärt Schärdings Stadtamtsdirektor Hans Leidinger. Die vielseitig einsetzbare SMS enthält maximal 160 Zeichen und kann modular versendet werden. Nach dem gelungenen Ersteinsatz kam reges Feedback von der Bevölkerung. "Wir haben zahlreiche positive Rückmeldungen von Bürgern bekommen, die dankbar waren, dass sie über die aktuelle Entwicklung informiert wurden", freut sich Markus Furtner von der Freiwilligen Feuerwehr Schärding. Um zukünftig bei möglichen Katastrophen gerüstet zu sein, können sich die Bürger unter www.zivilschutz-ooe.at für den Empfang der Zivilschutz-SMS anmelden.
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