Naturbäder: Schwimmen ohne Chemie

Klein wie Groß genießen das chlorfreie Wasser im Naturbad Suben. | Foto: privat
  • Klein wie Groß genießen das chlorfreie Wasser im Naturbad Suben.
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BEZIRK (bich). Der große Pluspunkt von Naturbädern ist, dass sie keine Chemie beinhalten – Kinder, ältere und empfindliche Menschen sowie Allergiker können somit unbeschadet plantschen, da weder Binde- noch Schleimhäute durch Reinigungssubstanzen gereizt werden. Außerdem riecht das Wasser angenehm "natürlich", da der beißende Chlorgeruch fehlt. Neben dem ökologischen Faktor bieten Naturbäder und Naturpools auch den Vorteil, dass man beim Baden nicht nur die natürliche Flora, sondern auch die dort ansäßige Fauna beobachten und genießen kann. Da mittlerweile viele Menschen diese Vorzüge zu schätzen wissen, finden sich in immer mehr Gärten Schwimmteiche statt klassische Pools. Wer keine natürliche Badeoase zuhause hat, muss jedoch nicht aufs Baden in der Natur verzichten – auch wenn es im Bezirk und der näheren Umgebung keine größeren Badeseen gibt.

Badeteiche in Eggerding oder Naturbad in Suben

Einen Besuch wert ist etwa das Stumergut in Eggerding, ein Öko-Camp mit Badebiotopen und Campingplatz. Drei natürlich angelegte Badeteiche, die mittels spezieller Bakterien sauber gehalten werden, bieten Badespaß für Jung und Alt – und das von April bis Oktober. Ein Biotop ist für Nacktbader, die anderen beiden für Gäste mit Badekleidung reserviert. Mehr Infos gibt's auf www.oekocamp.at. Auch das Freibad Suben setzt seit seiner Wiedereröffnung im Jahr 2011 als Naturbad auf "bio". 830 Quadratmeter Gesamtwasserfläche – davon sind 450 Quadratmeter Schwimmbereich – und 2200 Quadratmeter Liegefläche bietet das Subener Bad, das von Bürgermeister Ernst Seitz liebevoll "Schmuckkästchen" genannt wird.
Wer lieber in natürlichen Seen badet, wird bei unseren deutschen Nachbarn fündig. In Neuhaus am Inn wartet der Badesee Weihmörting mit einer schönen Liegewiese auf. Der Pockinger Badesee am südwestlichen Stadtrand hat Schwimmern wie Nichtschwimmern etwas zu bieten, wird von der Wasserwacht überwacht und ist unentgeltlich nutzbar (nur fürs Parken werden Gebühren eingehoben).

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