Neujahrsempfang in Schärding ganz im Zeichen eines Jubiläums

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SCHÄRDING (ebd). Rund 200 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kirche, Vereinen und Medien folgten der Einladung zum traditionellen Neujahrsempfang der Stadtgemeinde Schärding im Kubinsaal. Dieser stand ganz im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten, wurde doch exakt vor 700 Jahren (am 20. Jänner 1316) die Stadterhebungsurkunde Schärdings unterschrieben.

In seiner Neujahrsansprache nahm Bürgermeister Franz Angerer auch zur aktuellen Flüchtlingssituation Stellung: „Es war und ist für uns selbstverständlich, Menschen in Not zu helfen, Menschen, die vor Bomben, vor Terroranschlägen, vor Verfolgung flohen und die oft im wahrsten Sinn des Wortes nur knapp dem Tod entronnen sind.“ Dass aber die aktuelle Situation absolut unzufrieden ist, sprach Angerer auch sehr deutlich an. "Wir spüren die Verunsicherung der Bevölkerung. Ich mache mir sehr große Sorgen." Obwohl sich die Bundesregierung zu einer Festlegung einer Flüchtlingsobergrnze durchgerungen hat, sagt Angerer dazu: "Gutes Krisenmanagement schaut anders aus."

Stadtpfarrer Eduard Bachleitner und Bezirkshauptmann Dr. Rudolf Greiner richteten ebenfalls Grußworte an die versammelten Gäste.

Der 1. Bürgermeister aus Grafenau Max Niedermeier erwähnte besonders, dass neben der 700-Jahr-Feierlichkeit ein weiterer Anlass Grund zur Freude gibt: Seit nunmehr 40 Jahren besteht die Städtepartnerschaft zwischen Grafenau und Schärding, weshalb es im Jahr 2016 auch zahlreiche gemeinsame Programmpunkte geben wird.

Stadtarchivar Mario Puhane gab in einem kurzweiligen Vortrag einen geschichtlichen Überblick und Markus Furtner informierte über die aktuellen Jubiläumsprojekte und Veranstaltungen. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von einem Bläserensemble der Stadtkapelle und Schülerinnen der Landesmusikschule. Ihr weltmeisterliches Können stellten die Jongleure Dominik und Daniel in zwei Auftritten unter Beweis.

Fotos: Ebner, Stadtgemeinde Schärding

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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