Ortsnamen
Oberfucking in St. Marienkirchen bleibt Oberfucking

Die Ortschaft Oberfucking in St. Marienkirchen. | Foto: Danny Jodts
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Nach Fucking-Aus in Tarsdorf fürchtet St. Marienkirchen keine "Foto-Touris" für die Ortsteile Ober- und Unterfucking.

ST. MARIENKIRCHEN (ebd). Die im Bezirk Braunau als Touristenmagnet geltende Ortschaft Fucking wurde kürzlich in "Fugging" umbenannt. Damit soll dem Treiben von Fototouristen – auch aus dem Ausland – ein Riegel vorgeschoben werden. Auch in St. Marienkirchen bei Schärding kennt man das Problem, wenn auch in einer deutlich abgeschwächten Form. Grund: Die Gemeinde verfügt gleich über zwei Ortsteile mit dem Namenszusatz Fucking – und zwar Ober- und Unterfucking. "Es gibt natürlich immer wieder Leute, die sich einen Spaß daraus machen und sich vor den Ortstafeln fotografieren lassen", so Bürgermeister Bernhard Fischer zur BezirksRundschau. "Das Interesse daran flackert immer wieder Mal auf." Auf die Frage, ob er nicht befürchtet, dass nach Fucking die beiden Ortschaften in seiner Gemeinde zu den neuen Touristen-Hotspots werden könnten, meint Fischer: "Davon gehe ich nicht aus."

Kein Bedarf für Änderung

Dennoch war das Thema Ortsteil-Umbenennung Teil der jüngsten Gemeinderatssitzung. "Unter dem Tagesordungspunkt 'Allfälliges' wurde das Thema kurz zur Sprache gebracht. Doch es war die einhellige Meinung des Gemeinderates, dass es keinen Bedarf für eine Umbenennung oder Veränderung gibt. Deshalb wird es seitens der Gemeinde auch keine Bestrebungen dahingehend geben. Für uns in St. Marienkirchen sind das ganz normale Ortsnamen." Doch woher stammt der Name überhaupt? Wie Fischer sagt, setzt sich der Name aus dem Besitznamen "ing" und dem bairisch-althochdeutschen Personennamen "Fokko" zusammen. Im Jahr 1344 findet sich die Erwähnung "daz Gut ze Vocking" – das Gut in Fucking …
Fotos: Danny Jodts

Die Ortschaft Oberfucking in St. Marienkirchen. | Foto: Danny Jodts
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