Tipps von Schärdinger Experten
So wird's ein gelungenes Weihnachtsfest

Damit die Weihnachtsfeiertage nicht in Stress ausarten, sollte sich jeder auch ausreichend Zeit für sich einplanen.  | Foto: CITAlliance/Panthermedia
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  • Damit die Weihnachtsfeiertage nicht in Stress ausarten, sollte sich jeder auch ausreichend Zeit für sich einplanen.
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Besinnliche und möglichst stressfreie Weihnachtsfeiertage steht bei vielen ganz oben auf der Wunschliste. Hier ein paar Tipps, wie's gelingen kann. 

BEZIRK SCHÄRDING. "Viele Menschen geraten schon in der Vorweihnachtszeit in Panik, wenn sie an das nahende Weihnachtsfest denken", weiß Lebens- und Sozialberater Josef Hamedinger, obwohl die Zeit um Weihnachten an sich als stille und besinnliche Zeit gedacht ist. Zahlreiche Termine, der Kauf und die Qual der Wahl bei den Geschenken, die Koordination der Verwandtschaftsbesuche, der Wunsch nach Frieden in der Ukraine – "all das versetzt manche Menschen in Stress", zählt Hamedinger auf. 

Vorausplanung und weniger Perfektionsmus

Um die Weihnachtszeit und das Fest selbst genießen zu können, empfiehlt der Lebensberater deshalb vorauszuplanen. "Ein gutes Zeitmanagement gibt Sicherheit. Führen Sie Wochenpläne, arbeiten Sie Ihre Checklisten ab und planen Sie auch Zeit für sich ein", rät der Experte.  Außerdem sollten die eigenen Erwartungen realistisch bleiben und der eigene Perfektionsmus kritisch hinterfragt werden. "Es muss nicht drei Tage hintereinander ein Fünf-Gänge-Menü in einem pikobello geputzten Haus geben", bemerkt der Sozialberater. Am besten schon im Vorfeld im Familienverbund die gegenseitigen Wünsche ansprechen – und Arbeiten aufteilen. "Das minimiert die Last des Einzelnen", so Hamedinger. 
Während der Weihnachtsfeiertage ist es auch nicht notwendig, die Zeit durchgehend mit der gesamten Verwandtschaft zu verbringen. "Schaffen Sie sich Rückzugsorte und eigene Auszeiten", empfiehlt er und fügt hinzu: "Vermeiden Sie unangenehme Gesprächsthemen in dieser Zeit. Wer, oder was Sie ärgert, das bestimmen nur Sie selbst!"

Zeitgeschenke kosten nichts und machen keinen Müll

Viele stresst es auch, das perfekte Geschenk für seine Liebsten zu finden. Hamedinger rät zu Zeitgeschenken. "Die kosten nichts und haben einen unglaublichen persönlichen Wert", meint er. Auch Johannes Weninger vom Bezirksabfallverband Schärding kann diesen viel abgewinnen, verursachen sie doch wenig Müll. Denn rund um Weihnachten und Neujahr fallen in den Altstoffsammelzentren im Bezirk rund 20 Prozent mehr Abfälle an als sonst. Seit Tipp für das umweltbewusstes Schenken: Second Hand kaufen und für Erwachsene gar nicht sowie für Kinder in Mehrweg-Geschenksäcke oder -tücher verpacken. "Diese lassen sich in der Adventszeit super in einer gemeinsamen Familienbastelstunde aus Stoffresten gestalten und können bei einer neutralen Gestaltung das ganze Jahr genutzt werden", rät Weninger. 

Elektrische Beleuchtung statt Kerzen

Bei vielen Menschen im Haus und brennenden Kerzen am Weihnachtsbaum und Adventskranz steigt auch die Gefahr von Unfällen. Der Schärdinger Feuerwehrkommandant Markus Furtner rät zu elektronischer Beleuchtung anstatt echter Kerzen – "gerade da, wo eine dauerhafte Beaufsichtigung nicht möglich ist oder kleine Kinder oder Tiere im Nahbereich sind". Wer auf Kerzen nicht verzichten mag, sollte auf einen guten Stand der Leuchtmittel achten und trotzdem immer ein Löschmittel und Handy griffbereit haben, so Furtner. Und wenn es tatsächlich zu einem Brand kommen sollte, möglichst rasch die Feuerwehr rufen. Erst danach, "und nur dann, wenn die eigene Sicherheit gewährleistet ist, mit Löschmaßnahmen beginnen", so der Feuerwehrmann.

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