Gründung
Engelhartszell hat nun Grüne Gemeindegruppe
In Engelhartszell gründete sich Grüne Gemeindegruppe – die mittlerweile neunte im Bezirk Schärding..
ENGELHARTSZELL. Klares Ziel der Grünen OÖ ist es, mit immer mehr Gemeindegruppen in der Region noch stärker sichtbar zu werden – nun eben auch in der Marktgemeinde. Damit gibt es aktuell in 145 oberösterreichischen Gemeinden eine Grüne Gemeindegruppe. Doch warum jetzt die Gründung in Engelhartszell? Dazu Gründungsmitglied Gerald Zauner. "Engelhartszell ist eine lebenswerte Gemeinde. Aber auch hier gibt es viele anstehende Probleme, wie sie für eine Landgemeinde in der Grenzregion typisch sind: Bevölkerungsschwund und Überalterung oder ungenützte Gebäude im Ortsgebiet. Zur Lösung der anstehenden Probleme möchten wir unsere Ideen und Anregungen in die Gemeindearbeit mit einbringen", so das Gründungsmitglied. Nachsatz: "Bei unserer Arbeit sollen Mensch und Natur im Mittelpunkt stehen. Durch nachhaltige Entscheidungen für Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft und die vielen anderen Anforderungen, möchten wir den Engelhartszellern einen lebenswerten Ort sichern und eine grüne Alternative für ihre Wahlentscheidungen bieten, da gerade jetzt die grünen Werte auch auf kommunaler Ebene mehr denn je gefragt sind."
Esternberger jubelt
Auch Bertold Wöss, Schärdinger Bezirkssprecher der Grünen, freut sich über die neue Ortsgruppe. „Nach Zell/Pram bekommt die Grüne Familie im Bezirk nun in Engelhartszell Zuwachs. Somit gibt es im Herbst für die Engelhartszellern eine echte Alternative auf dem Wahlzettel, die für Werte wie Transparenz, Kontrolle und Mitbestimmung steht. Als Esternberger freut es mich außerdem persönlich sehr, dass es im Sauwald nun eine weitere Gemeinde mit einer Grünen Gemeindegruppe gibt." Die Landesgeschäftsführerin der Grünen, Ursula Roschger, sieht in der Aufnahme neuer Gemeindegruppen ein immens wichtiges Ereignis. "Denn neben den beachtlichen Wahlerfolgen und der immer größeren Zustimmung in der Bevölkerung sind neue Gemeindegruppen der Indikator, dass Grün wächst. Sie sind Augen und Ohren in den Regionen, sie leben vor Ort Grüne Politik, sie kennen die örtlichen Probleme, die Sorgen der Menschen und ihren unmittelbaren Lebensbereichen, deren ganz konkrete regionale Anliegen."
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