Stadt Schärding
Schärdinger Gemeinderat beschließt Haushalt 2021 mit weniger "Minus" als veranschlagt

- Das Finanzjahr 2021 ist für die Stadt Schärding mit einem Minus von 186.000 Euro zu Ende gegangen.
- Foto: Stadtgemeinde Schärding
- hochgeladen von Judith Kunde
Bei der letzten Sitzung des Schärdinger Gemeinderates wurde der Haushalt 2021 mit einem Minus von etwa 186.000 Euro abgesegnet – ursprünglich waren sogar 1,2 Millionen Euro an Minus veranschlagt.
SCHÄRDING. In der Gemeinderatssitzung vom Dienstag, 22. März, wurde der Rechnungsabschluss der Stadtgemeinde Schärding für das Finanzjahr 2021 zur Genehmigung vorgelegt und einstimmig zur Kenntnis genommen. In der operativen Gebarung ergibt sich ein Minus beim Ergebnis der laufenden Geschäftstätigkeit von 186.429,51 Euro. Im außerordentlichen Haushalt ergibt sich ein Überschuss von rund 1,4 Millionen Euro.
„Auch wenn vor dem operativen Ergebnis im Rechnungsabschluss 2021 ein kleines Minus steht, ist es doch ein erfreuliches Ergebnis.", meint Finanzstadträtin Michaela Lechner.
"Die letzten zwei Jahre waren eine große Herausforderung für die Finanzen der Stadtgemeinde. Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Amtes, allen voran unserer Finanzverwaltungsleiterin Martha Quirchtmaier mit ihrem engagierten Team." Bürgermeister Günter Streicher hob hervor, dass es der Gemeinde gelungen sei, zu sparen:
„Durch Einsparungen ist es gelungen, dass im Voranschlag 2021 ausgewiesene Minus in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro auf 186.420 Euro zu minimieren. Dieser Betrag wurde durch die Vermehrung der Ertragsanteile, aber auch durch den sparsamen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Geldmitteln erreicht." Günter Streicher, Bürgermeister Schärding
Er schloss sich dem Dank an Quirchtmaier und ihr Team sowie Finanzstadträtin Michaela Lechner für ihre Bemühungen an. Wie Finanzverwaltungsleiterin Martha Quirchtmaier erklärt, stimme das vorliegende Ergebnis positiv für die Zukunft: „Erfreulich ist, dass unsere begonnenen und anstehenden Projekte finanziell abgesichert sind.“
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