Im Duell mit Rossi & Co. – Andorfer bei MotoGP

Duell David gegen Goliath: Beim MotoGP im tschechischen Brünn trifft Martin Bauer auf "Doktor" Valentino Rossi. | Foto: ThHorn_REM
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  • Duell David gegen Goliath: Beim MotoGP im tschechischen Brünn trifft Martin Bauer auf "Doktor" Valentino Rossi.
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ANDORF. Für Aufsehen in der Motorsport-Szene sorgte die Nachricht, dass beim diesjährigen Moto-GP in Brünn am 25. August erstmals in der Geschichte ein österreichisches Team an den Start geht. Im Mittelpunkt des Remus Racing Teams steht dabei Fahrer Martin Bauer aus Niederösterreich. Doch das Team dahinter ist ein innviertlerisches: Hauptsitz des Rennteams ist Andorf, Wohnort von Cheftechniker Fritz Schwarz. Auch der Rest des Technik-Teams kommt aus der Region. "Wir sind ein rein deutschsprachiges Team, und 90 Prozent davon kommt aus Österreich", berichtet Schwarz. Der gelernte Maschinenbautechniker übte schon früh seine Leidenschaft für schnelle Motoren aus, war schon während der Lehre als Mechaniker bei Rennen unterwegs. 2003 gründete er eine Spezialwerkstatt für Rennsportmotoren und -motorräder, liefert seither Mototuning für namhafte Hersteller in alle Welt.

Lange Vorbereitungen
Gemeinsam mit Kollege Andreas Bronnen hatte er die Idee, ein Racing Team für die MotoGP ins Leben zu rufen. "Vor einem Jahr begannen die Vorbereitungen, langsam tasteten wir uns heran, schauten, ob ein Start überhaupt möglich ist." Denn die Plätze sind äußerst begrenzt: Nur rund fünf Wildcards (eine Art "Schnuppermöglichkeit" bei einzelnen Rennen) werden pro Saison vergeben. "Falls wir uns in Brünn beweisen, eine gute Show abliefern sowie Hersteller und Sponsoren überzeugen können, wäre es vielleicht möglich heuer noch einmal ein Rennen zu fahren", hofft Schwarz. Sein Ziel: Ein Start beim Finale in Valencia. Die Erwartungen für das Rennen in Brünn sind jedoch nicht hoch: "Wir haben zwar gute Zeiten abgeliefert, die sich sehen lassen können, dennoch ist es noch ein weiter Weg. Für uns ist es schon ein Riesenerfolg, überhaupt starten zu dürfen." Zwischen 20 und 25 Fahrer werden an den Start gehen. "Mit viel Glück und wenn alles gut läuft, schaffen wir es vielleicht auf Platz 18 – dann müsste aber schon alles perfekt laufen", meint der Andorfer. Für die Zukunft hofft das Team auf weitere Wildcards. Einen fixen Startplatz für die MotoGP 2014 wird es nämlich nicht geben – den bekam Suzuki. Für Schwarz kein Weltuntergang: "Schließlich reicht dafür nicht einmal der Vergleich David gegen Goliath – der Unterschied ist noch größer."

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