Leserbrief
"Radfahrer drohte mit der Faust"

Trotz Radverbot tummeln sich auf der Schärdinger Innpromenade vor allem am Wochenende zahlreiche Radfahrer. Das führt immer wieder zu Auseinandersetzungen. Ähnliches passiert auch in Wernstein. | Foto: BRS
  • Trotz Radverbot tummeln sich auf der Schärdinger Innpromenade vor allem am Wochenende zahlreiche Radfahrer. Das führt immer wieder zu Auseinandersetzungen. Ähnliches passiert auch in Wernstein.
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Karin Leitner-Krautzer aus Wernstein  nimmt in ihrem Leserbrief Stellung zum Bericht "Dramatische Szenen zwischen Radfahrern und Fußgängern" in Schärding. Denn auch in Wernstein kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Fußgängern und Radfahrern.


In Wernstein haben wir nämlich auf der Innpromenade die gleiche Thematik wie in Schärding. Radfahrer behindern und beschimpfen Passanten, wenn sie nicht zur Seite treten. Kürzlich ging ein befreundeter Wernsteiner mit seinem Hund spazieren und machte einen Radfahrer auf die Verbotsschilder und Bodenmarkierung am Gehweg aufmerksam. Der Radfahrer jedoch flippte komplett aus, stieg vom Rad und drohte mit der Faust – also da kann es einem schon mulmig werden.

"Werden zur Zielscheibe"

Da krankt es schon an der derzeitigen Einstellung der Menschen, was wirklich schlimm ist, aber eben traurige Wahrheit. Gemeinde tut wie immer ihr Bestes, was auch immer das ist und die Polizei kann nicht überall sein. Also eher hoffnungslos in Wernstein, vielleicht ist’s ja in Schärding anders. Ich selbst bin auch Radfahrer, aber die allgemeine Frechheit der Radler seit dem E-Bike-Boom ist schon eine eigene Geschichte und schreit nach Regelungen auf höherer Regierungsebene.

Was soll's? Wir selbst haben uns an den stark zunehmenden Radfahrverkehr durch den Ort schon angepasst. Wir gehen zum Beispiel mit unserem Hund nur am Morgen bis cirka 9 Uhr früh am Inn entlang oder abends, sonst werden wir nur zur Zielscheibe. An sonnigen Tagen gehen wir nicht mehr in unserer Heimatgemeinde spazieren, sondern weichen auf andere Orte aus. An Regentagen gehört der Gehweg Gott sei Dank den Einheimischen, aber da hält sich die Lust zum Spazierengehen ja in Grenzen.

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