Innchallenge
"Es wird eine Grenzerfahrung für jede Sportart"

Sieben Sportbegeisterte treten zur "InnChallenge" als Läufer, Radfahrer und Kanuten an. Es geht 536 Kilometer den Inn entlang. | Foto: Bischof
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  • Sieben Sportbegeisterte treten zur "InnChallenge" als Läufer, Radfahrer und Kanuten an. Es geht 536 Kilometer den Inn entlang.
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Mit dem Kajak, Fahrrad und zu Fuß 536 Kilometer vom Inn-Ursprung zur Mündung – in sieben Tagen.

RAAB (ebd). Das ist die "InnChallenge", die sieben Sportler am 25. April angehen werden. Und das für den guten Zweck. Die Idee dazu stammt von Gerald Bischof aus Raab, der selbst mit dem Kajak den Inn hinunterfahren wird. Im Interview verrät er die Hintergründe – und weshalb ihn seine Frau für verrückt erklärt.

Wie ist eigentlich die Idee dazu entstanden?
Bischof: Ich bin mit meiner Frau in Schärding spazieren gegangen und da haben wir gelesen, dass der Inn vom Ursprung bis zur Mündung 517 Kilometer fließt. Da hab ich zu meiner Frau gesagt, cool, das fahr ich mal mit dem Kajak herunter. Sie hat daraufhin gemeint, ob ich einen Vogel habe.

Und wie ging's dann weiter?
Ich hab das dann meinem Freund, dem Münzkirchner Ultraläufer Günter Dieplinger erzählt. Er hat gemeint, die Strecke wollte er schon immer mal herunterlaufen. So ist die Idee entstanden, ob wir daraus nicht etwas machen könnten. Wir hatten ja bereits Erfahrung mit Charityveranstaltungen. Dann ist noch Günther Fischer vom CLR Sauwald dazu gestoßen, der jahrelang den Sauwaldman veranstaltet hat. Und so haben sich immer mehr Leute – die ebenfalls nach Herausforderungen suchen – gefunden.

Wer macht jetzt alles mit?
Sieben Sportler und Hans Schmolz vom CLR Sauwald als Begleitung, wobei jede Disziplin ein Begleitfahrzeug dabei hat.

Die Aktion soll ja auch für einen guten Zweck sein oder?
Ja, unser Motto ist „Wir bewegen uns, um zu helfen.“

Und wem wird geholfen?
Ein Teil kommt dem Verein Herzkinder Österreich zugute. Der Rest wird in unserer Region aufgeteilt. Unterstützt wird etwa Hans Lindinger aus Andorf, der nach einem Radunfall querschnittsgelähmt ist.

Aber wie genau läuft die Aktion ab? Ist das quasi ein Wettkampf zwischen Kanuten, Läufern und Radfahrern?
Es ist ein Wettkampf gegen die Zeit, da wir nur sieben Tage Zeit haben – die Radfahrer haben sogar fünf Tage weniger Zeit. Es wird eine Grenzerfahrung für jede Sportart mit einer Höchstbelastung für Körper und Geist.

Wie lange werdet ihr unterwegs sein? Und von wo aus wird gestartet?
Gestartet wird am 25. April am Malojapass in der Schweiz bei Sonnenaufgang. Läufer und die Kanuten haben genau sieben Tage Zeit. Die Radfahrer fahren in unter 24 Stunden reiner Fahrzeit die Strecke ab.

Hat es eine derartige Challenge schon einmal gegeben?
In so einer Konstellation sicher nicht.

Wie kann auch ich helfen?
Es gibt fünf Möglichkeiten: Spendenboxen, die unterwegs sind – Lose – Sponsorpakete – Kabarett – Spendenkonto.

Dein Tipp: Wer gewinnt die Challenge?
Ganz klar: die Menschen, denen wir helfen können.

Zur Sache

Die "InnChallenge" startet am 25. April am Malojapass in der Schweiz. Ankunft ist am 1. Mai in Passau. Als Läufer dabei ist Günter Dieplinger. Mit dem Rad unterwegs sind Günther Fischer und Berni Zweimüller. Als Kanuten treten Gerald Bischof, Alois Kaufmann, Stefan Zweimüller und Helmut Auer an. Wer helfen möchte, kann dies via Spendenkonto AT05 3445 5801 0501 4949 gerne tun. Nähere Infos: 0650/8446340.

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