Leichtathletik-WM
Fans bringen "Luki" nach WM-Einsatz nach Hause

Lukas "Luki" Weißhaidinger (hinten 6. v. l.) wurde von seinem Fanclub im Hotel abgeholt. | Foto: Franz Weißhaidinger
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Lukas "Luki" Weißhaidinger holt bei der Leichathletik-WM in Budapest den 7. Platz. Für den Taufkirchner kein Beinbruch.

TAUFKIRCHEN/PRAM, BUDAPEST. "Der 7. Rang ist o.k. für mich, mit den Würfen bin ich zufrieden, auch mein Coach. Es hat nicht viel gefehlt, ich hatte heute im 4. und 5. Versuch einen 68-Meter-Wurf auf der Hand, aber habe den Abwurf nicht ideal getroffen, um ein paar Millisekunden. In Eugene letztes Jahr war ich ratlos, hier in Budapest habe ich mich gut verkauft, aber nicht meine Top-Leistung abrufen können. Der letzte war 66 Meter oder drüber, aber übertreten." Wie Weißhaidinger weiter ausführt, sei es eben nicht ideal gelaufen. "Wenn's ideal gelaufen wäre, hätte ich mir 68 Meter zugetraut. Mit den Medaillen hätte ich sicher nichts zu tun gehabt. Ich kann Daniel Stahl, Kristjan Ceh und Mykolas Alekna nur gratulieren. Speziell die letzten zwei Würfe von Daniel und Kristjan waren unglaublich. Sie sind absolute Diskus-Ausnahmeathleten, haben ideale Hebel."

"Ich werde weiterkämpfen"

Die Entscheidung, heuer keine Diamond-League-Turniere zu bestreiten, bereut der Taufkirchner nicht, wie er erläutert: "Ich glaube, das hätte nichts geändert. Ich bin im Konzert der Besten dabei, aber ganz nach vorne habe ich aktuell keine Chance, wenn keiner der Top-3 auslässt. Ich verspreche: Ich werde weiterkämpfen - in Paris werden die Karten neu gemischt."

Coach spricht von "Weltklasse-Leistung"

Weißhaidingers Coach Gregor Högler meinte über die 65,54 Meter und Rang 7 seines Schützlings: "Das ist eine Weltklasse-Leistung. Lukas hat sehr solide geworfen, aber eben nicht diesen Superwurf erwischt, der den Unterschied ausmacht. Wir haben im Vorfeld gesagt: Wenn von den Top-3 einer auslässt, haben wir eine Chance. Jetzt muss man sagen: Sie haben abgeliefert. Ich hätte mir gewünscht, dass Lukas in Sachen Weite näher dran ist. Aber trotzdem darf man zufrieden sein."

Fanclub bringt "Luki" nach Hause

Bei seinem WM-Einsatz begleitet wurde Weißhaidinger wieder von seinem Fanclub aus Taufkirchen. Fanclub-Chef und Bruder Franz Weißhaidinger informierte die BezirksRundSchau heute Mittag darüber, "dass wir Luki vor kurzem vom Hotel abgeholt haben. Er fährt mit uns nach Hause." Und was sagt er zum Ergebnis seines Bruders? "Ergebnis und Würfe waren sehr gut. Es fehlte nur das kleine Etwas. Es waren zwei tolle Wettkämpfe. Die Fanclub-Mitglieder waren begeistert."

Lukas "Luki" Weißhaidinger (hinten 6. v. l.) wurde von seinem Fanclub im Hotel abgeholt. | Foto: Franz Weißhaidinger
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