"Sind die Champions League des Nachwuchs-Fußballs"

Hauptorganisator Hannes Fesel freut sich auf die 25. Auflage des Hallencups. | Foto: privat
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ESTERNBERG (ebd). Wenn man Fesel fragt, was sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten gravierend verändert hat, so überrascht seine Aussage doch. "Eigentlich nicht sehr viel", sagt er. "Natürlich sind wir von Jahr zu Jahr gewachsen – vor allem die vergangenen fünf Jahre – aber es war schon immer schwierig von Esternberg aus das Turnier zu veranstalten. Das war vor 20 Jahren so und ist heute noch genauso." Was sich sehr wohl verändert hat ist die Anzahl des für die Abwicklung benötigten Personals. Hinzugekommen sind auch die Sozialen Medien.
"Das hat es ja früher überhaupt nicht gegeben. Aber heute muss die Homepage aktuell sein, anders geht es nicht mehr", weiß Fesel. "Aber natürlich haben wir heute ein anderes Niveau, sind wir die Champions League des Jugendfußballs."

Über hundert Freiwillige im Einsatz

150 Freiwillige sind heuer wieder von 26. Dezember bis 4. Jänner im Einsatz – jeweils in zwei Schichten. "Täglich sind es rund 15 Personen – vom Ordnerdienst bis zum Kassier." Neben dem U15-Turnier, das als Herzstück der Veranstaltung gilt, deckt das Nachwuchsturnier so gut wie alle weiteren Altersklassen ab. "Wir haben heuer ein sehr stark besetztes U14-Turnier. Auch die Vorrunde zum U15-Event wird sehr spannend. Schließlich nehmen alleine da über 50 Mannschaften teil." Überhaupt erfreut sich das Turnier größerer Beliebtheit denn je. "Heuer haben wir in allen Altersklassen Riesenzulauf", sagt Fesel. Nachsatz: "So bald voll wie heuer waren wir noch nie", so der Organisationschef.

Ohne Rapid und Bayern
Enttäuscht zeigt sich Fesel über die Absage der U15-Mannschaft des FC Bayern München. Mehr noch schmerzt ihn allerdings das überraschende Ausbleiben des SK Rapid. "Rapid war in den vergangenen zehn Jahren fast immer dabei. Doch durch einen Trainerwechsel haben sie mir trotz voriger Zusage überraschend abgesagt. Das ist schon eine herbe Enttäuschung. Das hat schon mehr weh getan als die Absage der Bayern", sagt der Organisator.

Zukunft bleibt offen

Und wohin geht die künftige Reise des Hallencups? "Wir werden von Jahr zu Jahr schauen. Wir müssen auf jeden Fall versuchen, junge Leute für die künftigen Durchführungen ins Boot zu holen. Mir geht es vorrangig darum, die Weichen so zu stellen, dass, wenn ich mich einmal zurückziehe, das Turnier weiter besteht."

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