Interview
"So viele Starter, das hat uns überrascht"
Die erste Auflage des Sauwald Trails ist gelaufen. Und wie zufrieden waren die Veranstalter?
SCHARDENBERG. Darüber spricht der Obmann des Veranstaltervereins Schardenberg 08, Andreas Kislinger. Ebenso über positives Feedback – und was künftig noch verbessert werden soll.
Herr Kislinger, wie viele Teilnehmer waren am Start?
Kislinger: Es haben sich im Vorfeld 200 Starter angemeldet. Am Veranstaltungstag selbst sind dann etwa 20 nicht gekommen – also 180 Starter.
Sind Sie damit zufrieden?
Nachdem wir sehr viele positive Rückmeldungen erhalten haben, sind wir auch sehr zufrieden mit dem Lauf. Wir haben im Vorfeld ein Teilnehmerlimit von 200 Startern festgelegt. Das wir im ersten Jahr ein so großes Starterfeld begrüßen konnten, freut uns natürlich besonders – und hat uns sogar ein wenig überrascht.
Wie sah das Feedback der Teilnehmer aus?
Bis jetzt bekamen wir nur positives Feedback – egal ob vom Hobbyläufer oder von erfahrenen Trail-Runnern. Dafür kann ich mich nur bedanken. Es freut uns natürlich, wenn die Leute dabei Spaß hatten.
Nach dem Sauwald Trail ist vor dem Sauwald Trail – wie geht es nun weiter?
Unsere ursprüngliche Idee war es, den Leuten das Trail-Running ein bisschen schmackhafter zu machen. Das hat nicht so schlecht funktioniert. Wir planen daher natürlich für 2020 einen weiteren Lauf und versuchen, uns dabei zu verbessern.
Gibt es etwas, das verbessert gehört?
Ein paar Kleinigkeiten sind uns schon aufgefallen. So werden wir etwa beim nächsten Lauf ein Tracking System verwenden, damit es den Zuschauern möglich ist, die Positionen der Läufer besser verfolgen zu können.
Was wünscht ihr euch für den zweiten Sauwald Trail?
Das die Leute wieder so viel Spaß wie beim ersten Trail haben werden.
Gibt’s dafür auch schon einen Termin?
Ja, wir werden den Lauf wieder am Samstag im Rahmen des Schardenberger Zeltfests machen – also am 4. Juli 2020.
Ohne Helfer geht ja bekanntlich nichts. Wie schwierig war die Durchführung?
Es war zwar eine schöne, aber auch sehr anstrengende Planungsphase. Ohne unser achtköpfiges Organisations-Team und die rund 50 freiwilligen Helfer wäre die Veranstaltung einfach nicht möglich gewesen. Dafür möchte ich auf diesem Weg noch einmal Dankeschön sagen.
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