Therme Geinberg
"Arbeit half mir, meinen Weg zu finden"

Yavas Hüseyin hat sich bis zum Chef de Rang und stellvertretenden Barchef hochgearbeitet. | Foto: Yavas Hüseyin
  • Yavas Hüseyin hat sich bis zum Chef de Rang und stellvertretenden Barchef hochgearbeitet.
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Vom AusbildungsFit-Teilnehmer zum Chef de Rang in Therme Geinberg.

INNVIERTEL. Die richtige Berufswahl ist enorm wichtig und manchmal nicht einfach. Wie sie Jugendliche trotz aller Hürden treffen können, zeigt die Geschichte von Yavas Hüseyin. Bis 2018 hat er an der NEBA-Unterstützungsmaßnahme „AusbildungsFit“ teilgenommen. Sie hilft Jugendlichen nach der Schulpflicht dabei, den richtigen Weg der weiteren beruflichen oder schulischen Ausbildung zu finden. Heute ist Yavas Hüseyin stellvertretender Barchef und Chef de Rang in der Therme Geinberg.

Was hat Ihnen in Ihrer Zeit im Programm NEBA "AusbildungsFit" am meisten geholfen?
Yavas Hüseyin: Dass viel Praxis einfließt. Ich habe dort etwa erfahren, dass Metall nichts für mich ist. Das gesamte Trainerinnen- und Trainer-Team hat mir dabei geholfen, meinen Weg zu finden. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar.

Sie haben in kurzer Zeit viel erreicht. Was würden Sie anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern raten?
Ich rate allen, niemals die Ziele aus den Augen zu verlieren. Es gibt so viele Probleme auf dieser Welt oder im Umfeld, die sich durchs Arbeiten von selbst lösen lassen. Einem Beruf nachzugehen, macht Menschen reifer. Man lernt, über seine Grenzen zu gehen und sammelt Erfahrungen. Wichtig ist zu erkennen, dass Arbeit nicht nur Beschäftigung ist, sondern in vielerlei Hinsicht bereichernd sein kann.

Haben Sie sich während der Ausbildung und dann im Job persönlich auch weiterentwickelt?
Extrem. Ich habe in der Gastro in puncto Psychologie sehr viel gelernt, zum Beispiel, wie wichtig eigentlich Zeit ist oder dass auch die ganz kleinen Dinge im Leben einen Gedankenwandel herbeiführen können.

Wie geht es Ihnen heute mit Ihrem Beruf? Sind Sie zufrieden oder haben Sie sich noch größere Ziele gesteckt?
Luft nach oben gibt es immer und überall. Mir sind keine Grenzen gesetzt, jedoch bin ich mehr als zufrieden, so wie es jetzt gerade ist. Mein Primärziel ist es, ein Diplom als Barkeeper zu machen. Diesen Ehrgeiz habe ich mir von meinem Barchef abgeschaut. Er ist sehr respektvoll, ehrgeizig und gut organisiert.

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