Die ersten Arbeitstage – was tun, was nicht
Ein respektvoller Umgangston, Pünktlichkeit und ein ansprechendes Erscheinungsbild wird von neuen Mitarbeitern erwartet.
ST. FLORIAN AM INN (bich). "Das Auftreten muss passen", erklärt Personalverantwortliche Isabella Paminger von der Firma Weyland. Das betrifft nicht nur das Erscheinungsbild, sondern vor allem auch die Umgangsformen. "Wichtig ist vor allem sich respektvoll und freundlich zu zeigen – sowohl den Kollegen als auch den Kunden gegenüber. Auch kommt es nicht gut an, wenn ein neuer Mitarbeiter gleich in den ersten Tagen immer zu spät kommt." Was die Anredeform betrifft: Gerade zu Beginn wird gesiezt – auch wenn in einem Unternehmen die Du-Kultur herrscht. "Das Du muss einem erst angeboten werden", erklärt Paminger. Bei Weyland gibt es für Lehrlinge sogar eigene Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung. Als besonderen Service entwickelt Weyland auch gerade eine Eintrittsmappe, in der neue Mitarbeiter über unternehmensinterne Arbeitsgepflogenheiten und andere wichtige Firmennews informiert werden.
Elisabeth Motsch, Trainerin und Coach für Image, Outfit und Umgangsformen, empfiehlt: "Vor dem ersten Arbeitstag hat man im Normalfall bereits ein Vorstellungsgespräch. Hier sollten Bewerber bereits auf Hinweise bezüglich der Umgangsformen und Kleiderordnung achten. Es ist auch ratsam, beim Vorstellungsgespräch direkt nachzufragen wie die Gepflogenheiten im Unternehmen sind. So signalisiert der Bewerber Interesse."
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