Durchstarten in den "grünen Berufen"
- Schüler aus Otterbach nahmen am Championat der Rinder-Jungzüchter in Imst (Tirol) teil.
- Foto: LFS Otterbach
- hochgeladen von Kathrin Schwendinger
Land- und Forstwirtschaft: Zwei erfolgsversprechende Ausbildungsstandorte im Bezirk.
BEZIRK (kpr). Wer seinen Traumberuf in der Land- oder Forstwirtschaft sieht, ist im Bezirk gut bedient: "Sehr gute Ausbildungsmöglichkeiten gibt es in den Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen Otterbach und Andorf", ist sich Harald Slaby, Leiter des AMS Schärding, sicher.
In Otterbach liegen die Schwerpunkte auf Tierhaltung, Ackerbau und Forstwirtschaft. Die Fachschule in Andorf hat sich neben einer praxisorientierten hauswirtschaftlichen Grundausbildung auf die Schwerpunkte Gesundheit und Soziale Berufe, Gastromanagement und ECO-Design spezialisiert.
Für die meisten Otterbacher Absolventen ist laut Slaby die berufliche Zukunft gesichert. Denn: "Sie werden in erster Linie auf die Bewirtschaftung der eigenen land- oder forstwirtschaftlichen Betriebe vorbereitet", weiß Slaby. "Aber auch die Fachschüler aus Andorf sind in den verschiedensten Wirtschaftsbereichen begehrt."
Offene Stellen gibt es laut Slaby in der "reinen" Landwirtschaft kaum. Das hat die Gründe, dass die Betriebsgrößen in der Regel klein gehalten und Betriebe in erster Linie von Familienmitgliedern geführt werden. Im Gegensatz dazu gibt es in der Forstwirtschaft – in den Baumschulen – vor allem von Frühjahr bis Herbst Arbeitsmöglichkeiten. "Aufgrund der körperlich oftmals sehr fordernden Tätigkeiten können diese offenen Stellen sehr oft nur von ausländischen Arbeitskräften abgedeckt werden", erklärt der AMS-Leiter.
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