Finanzspritze blieb aus

Foto: Atos/Frank Versteegen

FREINBERG (kpr). Zwei Millionen in zwei Minuten verspricht die neue Sendung auf Puls4. Vier Studenten der Fachhochschule Hagenberg haben ihr Glück versucht – unter ihnen auch der Freinberger Fabian Wenny. Den fünf Investoren in der Show hat sein Kollege das gemeinsame Projekt "DriveBuddy" vorgestellt: Ein mobiles Fahrassistenzsystem für das Smartphone.

Investoren nicht überzeugt
300.000 Euro haben sich die vier Studenten von den Investoren gewünscht, für neun Prozent der Anteile "Sie haben nicht investiert, weil sie nicht wissen, wie das System bei den Leuten ankommt", meint Fabian Wenny. "DriveBuddy" befinde sich noch im Prototypen-Stadium. Ursprünglich war es als Masterarbeit eines Kollegen geplant, sei aber nun zum Teamprojekt geworden. Die Grundidee: "Jeder hat heutzutage beim Autofahren das Handy dabei", erklärt Wenny, "wie ein Navi wird es an der Windschutzscheibe befestigt. Mit Hilfe der Kamera nimmt es die Umgebung auf und warnt vor Gefahren." Vor allem auf Autobahnen soll "DriveBuddy" so das Verlassen der Fahrspur verhindern und vor Staus und Unfällen warnen. User speichern die GPS-Daten der Gefahrenstelle und geben sie so an andere weiter. Unter 700 Bewerbern hat es das Team der FH Hagenberg mit dieser Idee in die Puls4-Show geschafft. 50.000 Euro für 20 Prozent der Anteile und 50.000 Euro für Marketing für 30 Prozent der Werbeeinnahmen haben die Investoren ihnen geboten – das waren den vier Jungs zu viele Anteile. Deshalb lehnten sie das Angebot ab. Unterkriegen lassen sie sich vom Misserfolg in der Show aber nicht. "Wir werden versuchen, DriveBuddy im nächsten halben Jahr fertig zu stellen und auf den Markt zu bringen", erklärt Wenny.

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