Unter Sicherheitsvorkehrungen
Josko nimmt Produktion und Baustellenbetrieb wieder auf

- Nach zweiwöchiger Schließunge werden in den Josko-Werken in Andorf und Kopfing sowie auf den Baustellen die Arbeiten wieder aufgenommen. Seit Dienstag herrscht wieder Vollbetrieb. Während der Unterbrechung wurden neue Sicherheitsrichtlinien implementiert sowie Schutzausrüstung für Mitarbeiter besorgt, so die Geschäftsführung.
- Foto: Josko
- hochgeladen von Judith Kunde
Nach einer zweiwöchigen Betriebsunterbrechung aufgrund der COVID-19-Pandemie startete Josko gestern (30.März) mit dem schrittweisen Hochfahren der Produktionsstandorte in Kopfing (Holz und Aluminium) und Andorf (Kunststoff).
KOPFING, ANDORF (juk). Bereits Dienstag herrscht wieder Vollbetrieb. Während der Unterbrechung wurden rechtskonforme Sicherheitsvorkehrungen für die internen Arbeitsplätze sowie für die Arbeitskräfte auf Baustellen geschaffen und Schutzausrüstung besorgt. Der Entscheidung, den Betrieb wieder aufzunehmen, ging eine Abklärung mit Vertriebspartnern und Bauleitern zur aktuellen Situation auf den Baustellen voraus.
"Wir haben die Vorgaben der Behörden in Österreich und Deutschland hinsichtlich der Schutzmaßnahmen für Mitarbeiter, Kunden und Partner von Beginn an sehr ernst genommen und die letzten Tage intensiv genutzt, um entsprechende Konzepte dafür zu erstellen und umzusetzen. ”, erklärt CEO Johann Scheuringer. “Selbstverständlich unter ständiger Beobachtung der rechtlichen und faktischen Lage, damit wir die Maßnahmen gegebenenfalls umgehend anpassen können."
Um überhaupt eine Einschätzung über die Sinnhaftigkeit des Wiederhochfahrens treffen zu können, wurde die aktuelle Situation auf den vielen Baustellen abgefragt und analysiert. “Der Einbau von Fenstern und Türen erfordert eine enge Abstimmung mit anderen Gewerken auf der Baustelle. Nur wenn auch die vorbereitenden Arbeiten stattfinden können, macht eine Anlieferung seitens Josko Sinn”, erklärt CSO Stefan Wagner. In der Baubranche zeichnet sich der Konsens ab, dass die Arbeiten unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen und staatlicher Anforderungen fortgesetzt werden.
Kurzarbeitsmodell wird weiter beansprucht
Josko hat für die nächsten drei Monate Kurzarbeit beantragt. Ob und in welchem Ausmaß Kurzarbeit in Anspruch genommen wird, hängt maßgeblich von der Auftragslage und der rechtlichen Lage ab. Die zweiwöchige Schließung wurde für jeden Mitarbeiter individuell, also zum Teil mit Kurzarbeit, aber auch Zeitausgleich oder Ähnlichem, überbrückt. Nach wie vor werde, wo es geht, auf Homeoffice gesetzt. Geschlossen bleiben weiterhin die Schauräume in Österreich und Deutschland. Für Kundenberatungen wurde ein "plan@home"-Konzept entwickelt, mit dem interessierte Bauherren von Zuhause aus Beratung in Anspruch nehmen, Angebote erhalten sowie unterzeichnen können. "Denn viele wollen auch in dieser Zeit ihr Projekt voran bringen", so Josko in einem Statement. Mehr dazu unter: Plan@home
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