Karrieretipps einer Aufsteigerin
Frauen in Führungspositionen sind noch immer nicht Standard
BEZIRK (kpr). Nur jeder 18. Vorstandsposten und jede siebte Aufsichtsratsfunktion ist laut Bildungs- und Frauen-Landesrätin Doris Hummer weiblich besetzt. In nur 20 der Top 200-Unternehmen sei zumindest eine Frau sowohl in der Geschäftsleitung als auch im Aufsichtsrat vertreten. Der Anteil an Frauen in Führungspositionen soll erhöht werden. Eine beruflich erfolgreiche Frau aus dem Bezirk Schärding ist Regina Angleitner. Sie ist selbständige Unternehmerin und führt den Friseursalon "Magic Hair Regina" in Andorf. Die BezirksRundschau hat nachgefragt, wie ihr Erfolgsrezept aussieht. "Ich habe schon sehr früh gewusst, welche Wege ich gehen werde und diese zielstrebig verfolgt", erklärt Angleitner. Ihr Karrieretipp für junge Frauen, die aufsteigen wollen: "Glaubt immer an eure Ideen und setzt sie um. Dafür braucht man sehr viel Energie." Auch ein Motto begleitet sie während ihrer Arbeit: "Denke positiv. Deine Entscheidung ist die Richtige." Laut Landesrätin Hummer ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein weiterer Knackpunkt, der Frauen oftmals aus dem Rennen um Führungspositionen wirft. Das Zusammenspiel von Familie und Beruf meistert Regina Angleitner mit einem geregelten Zeitplan, "damit die Kinder wissen, wann man für sie da ist. Diese kostbare Zeit nutzen wir dann sehr intensiv."
Thema "Frauenquote"
Zum Thema "Frauenquote in Führungspositionen" sagt die Firmenchefin: "Wichtig ist nur, dass man Mitarbeiter richtig führen kann und eine gute Kommunikation mit ihnen pflegt."
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