Kurhaus Schärding in Champions League angelangt

Kurhausdirektor Harald Schopf (re. vorne) und sein Team freuen sich über die Aufnahme in den erlesenen Kreis der "Healing Hotels of the World". | Foto: Kurhaus Schärding
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  • Kurhausdirektor Harald Schopf (re. vorne) und sein Team freuen sich über die Aufnahme in den erlesenen Kreis der "Healing Hotels of the World".
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SCHÄRDING. Healing Hotels of the World ist eine internationale Qualitätsmarke, die führende Hotels aus dem Bereich der ganzheitlichen Gesundheit unter einem Dach vereint. Weltweit tragen rund 200 Häuser diesen Titel – in Österreich sind es nur acht. Alle Häuser gelangen nur auf Einladung und ausschließlich bei Erfüllung strenger Kriterien in den sorgfältig ausgewählten Kreis, der weltweit die Spitze ganzheitlicher Kompetenzcenter darstellt.
Neben den reinen Inhalten spielen Umgebung, Atmosphäre, Ernährung und der Umgang mit Ressourcen sowie die kulturelle und soziale Sensibilität eine wichtige Rolle in der Bewertung um eine Mitgliedschaft, weiß man im Kurhaus. "Wir punkten als Zentrum für Naturheilkunde besonders mit den Schwerpunkten Kneipp, Traditionelle Chinesische Medizin und Ayurveda, die alle drei mit höchster Authentizität und Professionalität angeboten werden", informiert Schopf. Ergänzend werden auch die mit der Grünen Haube ausgezeichnete, bio-zertifizierte Küche sowie die ökologische Nachhaltigkeit des gesamten Unternehmens hervorgehoben.

Mehr für Region öffnen

"Das ist eine Anerkennung die wir genießen. Sie zeigt, dass unsere Entwicklung in den letzten Jahren in die richtige Richtung geht", freut sich Direktor Harald Schopf. "Und sie spornt uns an, uns auf diesem hohen Niveau konsequent weiterzuentwickeln", blickt Schopf im Nachsatz schon wieder in die Zukunft. Eine Strategie für die kommenden Jahre soll etwa sein, sich mehr für die Region zu öffnen. "Wir wollen mehr zum Nahversorger werden. Denn Gesundheit fängt vor der Haustür an, nicht in Wien und München," betont Der Kurhausdirektor.
Ein Angebot, das diesen Weg verdeutlicht, ist ein zweitägiger Yoga-Workshop, der mit Ende Jänner einmal monatlich angeboten wird – auch ohne Nächtigung. Merin Philipp, Yogatrainerin aus Indien, entführt darin in die Kunst der hormonellen Balance in den Wechseljahren. Besondere Übungen und Atemtechniken stimmulieren Drüsen und führen zur verstärkten Hormonproduktion, die helfen Wechselbeschwerden zu reduzieren. "Es ist wie eine innere Massage der Eierstöcke", macht es Philipp bildlich. Für den ersten Termin am 28./29.1. sind noch Plätze frei.
Ebenfalls neu: Ab Februar öffnet das Restaurant im Kurhaus immer samstags um 18 Uhr seine Türen für regionale Genießer. "Unsere Gäste können aus drei Menüs auswählen", erklärt Küchenchef Gernot Flieher das neue Angebot. Und ergänzt, dass "die kulinarische Vielfalt von ayurvedisch bis vegan reichen wird". Direktor Schopf stellt klar: "Wir wollen keine Konkurrenz für die Schärdinger Lokale sein, sondern sehen uns als grüne Alternative. Für alle, die mal etwas anderes wollen." Aufgrund der begrenzten Plätze sind Tischreservierungen jeweils bis Donnerstag notwendig.

Nächste Stufe: Nachhaltig betreuen

4.000 Gäste konnte das Kurhaus im Jahr 2016 begrüßen. Gäste, die im Schnitt eine Woche blieben. "Die Zahl freut uns auch deshalb, weil der Wettbewerb massiv zugenommen hat", erklärt Schopf. Sich auf den erreichten Lorbeeren auszuruhen, sei somit keine Option. Das Ziel für die Zukunft: Neben mehr Regionalität, möchte das Kurhaus auch in Sachen Gästebetreuung neue Wege gehen. "Uns schwebt vor, die Gäste nicht nur bei uns im Haus zu behandeln, sondern nachhaltig über einen längeren Zeitraum zu betreuen", erzählt Schopf. Konkrete Angebote gibt es noch nicht, sind aber gerade in Arbeit. "Im Laufe des Jahres wollen wir diesbezüglich zwei Angebote starten", informiert der Kurhauschef.

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