Lackiererlehrling trotzte der Hitze bei Bundesbewerb

Mehdi Karadag: Für die drei Aufgaben – lackieren, finishen und polieren – hatte er je zweieinhalb Stunden Zeit. | Foto: Schwarzmüller
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  • Mehdi Karadag: Für die drei Aufgaben – lackieren, finishen und polieren – hatte er je zweieinhalb Stunden Zeit.
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FREINBERG, ANDORF (ska). Die BezirksRundschau bat den erfolgreichen Lehrling zum Interview.

BezirksRundschau: Sie sind der drittbeste Österreichs unter den Lackiererlehrlingen – was bedeutet das für Sie?

Mehdi Karadag:

Das ist eine besondere Auszeichnung und Bestätigung für mich. Ein bisschen stolz sein darf man da schon, glaub ich (lacht).

Welche Aufgaben wurden beim Wettbewerb gestellt?

Wir mussten eine Autotür lackieren, finishen und polieren. Dafür hatten wir jeweils nur zweieinhalb Stunden Zeit. Außerdem war unsere Kreativität gefragt. Ich habe eine aufwendige Designlackierung erstellt.

Was war besonders herausfordernd bei diesem Wettbewerb?
Speziell die Hitze. Anstatt der idealen 20 Grad, hatten wir an diesem Tag 40 Grad. Die Reaktionszeit des Lackes war somit noch schneller, was das Ganze nicht grade erleichterte.

Wie haben Sie es geschafft, sich vorne einzureihen?

Durch intensive Vorbereitung mit meinem Vorgesetzten. Bei der Firma Schwarzmüller kommt neben den Soft Skills das fachliche Sondertraining nie zu kurz.

Was gefällt Ihnen am Beruf Lackierer besonders?

Man kann kreativ sein. Das genaue Arbeiten ist heraufordernd, aber macht Spaß. Außerdem wird der Job nie langweilig, weil man mit vielen verschiedenen Materialien arbeitet.

Wohin soll es für Sie beruflich gehen?

Ich habe vor zwei Wochen die Lehrabschlussprüfung erfolgreich abgelegt. Mein Ziel ist es nun, eine leitende Funktion im Bereich der Lackiererei zu erlangen.

Mehdi Karadag: Für die drei Aufgaben – lackieren, finishen und polieren – hatte er je zweieinhalb Stunden Zeit. | Foto: Schwarzmüller
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