St. Marienkirchen
Landeshauptmann besuchte Metallverarbeiter Milltech
Landeshauptmann Thomas Stelzer besuchte gestern Firma Milltech in St. Marienkirchen – und betonte, dass Oberösterreich Industrie und Ökologie für die Zukunft vereinen wolle.
ST. MARIENKIRCHEN. Das Unternehmen mit 65 Beschäftigten ist auf den Sektoren Zerspanungstechnik, CNC-Drehen und -Fräsen tätig. „Seit 20 Jahren sind wir an diesem Standort tätig. Die regelmäßigen Erweiterungen unseres Betriebes sind ein klares Bekenntnis zum Standort Oberösterreich und zur Region“, betont Milltech-Geschäftsführer Karl Reichinger. Mehfach sei das Unternehmen für ihre Produktqualität und Lieferverlässlichkeit sowie für sein Engagement in der Lehrlingsausbildung ausgezeichnet worden, so Reichinger. Zudem gehöre das Unternehmen zu den Vorreitern in Sachen ökologischer Betriebsführung, denn Milltech nutzt sowohl Photovoltaik und Wärmerückgewinnung als auch Erdwärme.
Stelzer sprach bei seinem Besuch von Zuversicht, die sich angesichts der Lockerungen in Wirtschaft und Gesellschaft breit mache. „Wenn wir als Produktionsstandort auch in den kommenden Jahren vorne mitspielen wollen, gilt es, Forschung und Innovationen ebenso weiter zu forcieren, wie die Ausbildung von Fachkräften“, betonte der Landeshauptmann und warb für "Klimaschutz mit Hausverstand": "Gerade die Krise hat gezeigt, wie robust ein starker industrieller Kern einen Standort macht. Wir in Oberösterreich haben die industriellen Strukturen erhalten und ausgebaut – und sind damit besser durch die Krise gekommen als andere Regionen. Ökologie und Ökonomie gehen in Oberösterreich als Partner in Richtung Zukunft und nicht als Gegenspieler", sagte Stelzer.
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