"Lieber zu konservativ als zu flippig"

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BEZIRK, RIEDAU (kpr). Grundsätzlich gilt: "Die Bekleidung soll nicht von der Arbeit ablenken und der Position entsprechen ", weiß Christian Gumpinger, Personalist bei Leitz in Riedau. Oft bestimmen informelle Regeln in Firmen die Kleidung. "Diese weisen von Unternehmen zu Unternehmen Nuancen an Unterschieden auf", erklärt Gumpinger. So ein Unterschied könne beispielsweise der erste Knopf bei Krawattenträgern sein. "Bei uns ist dieser offen", teilt der Experte mit. Außerdem variiert die Kleidung je nach Region: "Bei uns am Land geht es legerer zu", weiß Gumpinger. Bei Unternehmen in Städten, bei Banken oder im Versicherungsbereich sei der Dress Code strenger. Gumpinger nennt dazu das englische Sprichwort "No brown in town" (zu deutsch: Kein Braun in der Stadt). Seriöser, eleganter und je höher die Position auch dunkler sollte zudem die Kleidung von Führungskräften sein. "Das wird von den Mitarbeitern auch erwartet", ist sich Gumpinger sicher.

Egal ob Stadt oder Land – absolute "No-Gos" gelten überall. Gumpinger kann dazu einige aufzählen: "Weiße Socken zum schwarzen Anzug, Strings bei Frauen, die hervorblitzen, Schmutzige Schuhe, Ungepflegte Haare, zuviel Schmuck – ein Mann sollte beispielsweise nicht mehr als drei Schmuckstücke tragen."

Gerade bei Mitarbeitern, die Kunden- oder Lieferantenkontakt pflegen sei seriöse Kleidung unabdingbar. Denn: "Die Kunden und Lieferanten machen sich über den Gesprächspartner ein Bild vom Unternehmen. Deshalb kleidet man sich lieber etwas zu konservativ als zu flippig", rät Gumpinger. Ausnahmen können laut ihm nur junge Menschen machen: "Diese können sich ruhig legerer kleiden, weil es zu ihnen passt."

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