Lob von grüner Gewerkschaft für Wurmkiste
ANDORF. Die Frage, ob die Zeit reif ist für eine vier Tage Woche, hat Jungunternehmer David Witzeneder für seine Firma schon vor längerer Zeit mit Ja beantwortet. Niemand arbeitet bei der „Wurmkiste“ in Andorf mehr als 32 Wochenstunden, auch der Chef nicht. Trotz immenser räumlicher und personeller Expansion im letzten Jahr blieben die alternativen Grundsätze und die personal- und umweltfreundliche Firmenphilosophie die selbe, wie zu Beginn.
„Wenn alle Betriebe so arbeiten würden, bräuchte es keine Gewerkschaften. Da wären die Forderungen schon umgesetzt: Arbeitszeitreduzierung und ordentliche Bezahlung über dem Kollektivlohn, sodass die familienfreundlichen Vorteile der Viertagewoche voll zum Tragen kommen. Hoffentlich ein Vorbild für weitere Betriebe", lob Martin Gstöttner, Landessprecher der Alternativen, Grünen und Unabhängigen Gewerkschaft AK-Rat Martin Gstöttner.
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