Gabriel Gruber

Schärdinger Wirtschaftskammer will bei Job Week Vollgas geben

Von 18. bis 22. März geht heuer die OÖ Job Week über die Bühne. Doch wie ist der aktuelle Stand der Dinge?

SCHÄRDING. Darüber spricht WKO-Bezirksstellenleiter Gabriel Gruber ebenso wie über die Vorteile für die Betriebe und weshalb er sich noch viel mehr Teilnehmer wünschen würde.

Herr Gruber, was sagen Sie generell zur Job Week?
Gruber: Die OÖ Job Week ist eine ideale Ergänzung zur Schärdinger Zukunftsmesse im Herbst. Sie bietet die Möglichkeit, auch im Frühling einen Akzent als attraktiver Arbeitgeber zu setzen. Das Format scheint vielleicht auf den ersten Blick etwas komplizierter und aufwändiger als andere Formate. Das stimmt aber so nicht. Man muss die Job Week nur richtig denken – als Format, das in ganz Oberösterreich die Aufmerksamkeit auf das Thema Beruf, Arbeit und Arbeitgeberbetriebe lenkt. Das ist meiner Meinung nach ein extremer Mehrwert.

Wie soll die Job Week heuer ablaufen?
Ganz einfach – eine Woche Vollgas. Eine Woche, in der sich Arbeitgeber auch über die Grenzen der eigenen Region hinaus positionieren können. Unabhängig von Branche oder Größe, die Rahmenbedingungen sind für alle gleich. Und wir als Bezirksstelle begleiten alle bei der Ideenentwicklung für spannende Formate innerhalb der OÖ Job Week.

Was wird heuer neu sein?
Optimierter Support durch die WKO-Bezirksstelle. Großartige Kooperationsformate mit allen Schulen aus dem Bezirk. Eine verbesserte Tool-Box für Unternehmen sowie Bustouren.

Wohin soll sich die Job Week in den kommenden Jahren entwickeln?
Die OÖ Job Week wird das Frühlings-Pendant der Zukunftsmesse werden. Also ein fixer Bestandteil im Jahreskreis und ein wesentlicher Baustein bei der Sicherung von Fach- und Arbeitskräften in der Region. Die Job Week muss in der „Bedienung“ für die teilnehmenden Betriebe noch einfacher und klarer werden, aber da sind wir auf einem sehr guten Weg.

Wie viele Unternehmen werden daran aus dem Bezirk Schärding teilnehmen?
Ganz ehrlich? Aus momentaner Sicht und für meinen Anspruch noch viel zu wenig. Ich bin mir aber sicher, dass wir bis zum März noch einige Betriebe für das Format gewinnen können. Aber allzu lange sollten die Unternehmen nicht mehr zuwarten – denn: Je früher man dabei ist, desto länger profitiert man von der enormen Sichtbarkeit.