Wirtschaftsstandort
St. Florian freut sich über mehr als 2.000 Arbeitsplätze

Bürgermeister Bernhard Brait hat über 300 Betriebe im Ort. | Foto: ÖVP
  • Bürgermeister Bernhard Brait hat über 300 Betriebe im Ort.
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ST. FLORIAN. Bürgermeister Bernhard Brait spricht über die rege Wirtschaftstätigkeit in St. Florian am Inn. 

Wie viele Unternehmen hat St. Florian?
Laut Statistik der Wirtschaftskammer gibt es 328 Firmen aus 58 verschiedenen Branchen. Die Zahl ist aber mit Vorsicht zu genießen. So sind zum Beispiel 19 Gastrolizenzen vergeben – sicher nicht alle aktiv.

Das bedeutet wie viele Arbeitsplätze?

Im gewerblichen und industriellen Bereich sind es circa 2.000. Alles in allem gibt es wohl 2.200 Jobs in St. Florian. Und viele Firmen berichten mir, dass sie händeringend weitere Mitarbeiter suchen.

Welche Bedeutung und Folgen hat es, so viele Betriebe im Ort zu haben?
Als Bürgermeister freut es mich natürlich, einen breiten Mix an Großbetrieben und kleineren Unternehmen sowie viele junge Betriebsführer im Ort zu haben. Mit positiven Effekten auf die Versorgung und aufs Ansiedeln. Viele Menschen wollen in der Nähe ihres Arbeitsplatzes wohnen oder Haus bauen. Grundsätzlich muss Raumordnung aber nicht lokal, sondern in Regionen gedacht werden. Nur auf St. Florian zu denken, wäre zu kurz gegriffen – das betrifft alle umliegenden Gemeinden.

Was ermöglicht ein hohes Kommunalsteueraufkommen der Gemeinde?
Ein gutes Kommunalsteueraufkommen bedeutet größere Freiheiten, als wenn man für jede Investition eine Genehmigung aus Linz einholen muss. Finanzkräftige Gemeinden müssen mehr selbst finanzieren und bekommen weniger Fördermittel. Hat eine Gemeinde hohe Steuereinnahmen, bedeutet das auch entsprechend höhere Abgaben an den Sozialhilfeverband, die Landesumlage oder den Krankenanstaltenbeitrag. Etwa die Hälfte des Geldes führt man gleich wieder ab – das soll jedoch kein Jammern sein.

Gibt es überhaupt noch Kapazitäten für Firmen, die sich ansiedeln möchten?
Wir freuen uns über jeden Betrieb, der sich in der Region ansiedeln möchte. Es gibt immer noch Möglichkeiten, es ist alles eine Frage der Widmung. Im Regionalen Wirtschaftsverband Schärding sind mittlerweile alle Flächen vergeben.

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