Klein, unsichtbar, aber überall: Nanoteilchen in unserer Umwelt
Der gebürtige Schärdinger Florian Part, Experte an der Universität für Bodenkultur in Wien, referiert am 9. November über Vor- und Nachteile von künstlichen Nanoteilchen.
SCHÄRDING. Naonteilchen sind winzig klein, fürs menschliche Auge unsichtbar und dennoch überall präsent. Solche Teilchen sind bis zu einer Million Mal kleiner als ein Haardurchmesser – ein Nanometer ist das Milliardstel eines Meters. Die Nanotechnologie ermöglicht zum einen, dass solche Teilchen mit modernen Elektronenmikroskopen überhaupt sichtbar gemacht werden können. Zum anderen können Nanoteilchen damit auch künstlich hergestellt werden. In unserem Alltag sind sie mannigfaltig zu finden: Sie kommen in Sonnencremen, Wandfarben, Autolacken oder Textilien, aber auch in der Krebsdiagnostik zum Einsatz. Dennoch ist bis heute über mögliche negative Umweltauswirkungen wenig bekannt. Florian Part arbeitet an der Universität für Bodenkultur im Bereich Abfallanalytik und Nanomaterialien in der Umwelt und berichtet in seinem Vortrag am 9. November im Rathaussaal in Schärding anhand von Anwendungsbeispielen über die Vor- und Nachteile des Einsatzes von künstlichen Nanoteilchen. Beginn des Vortrags: 19 Uhr.
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