Neujahrsempfang in Schärding macht Pfarrer um ein Jahr jünger
Wie jedes Jahr lud auch heuer wieder Schärdings Stadtchef Franz Angerer zum traditionellen Neujahrsempfang.
SCHÄRDING (ebd). Zwar nicht so gut besucht wie in den vergangenen Jahren, folgten dennoch rund 130 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kirche, Vereinen und Blaulichtorganisationen der Einladung. In seiner Neujahrsansprache wies Angerer auf den entscheidenden Ansatz hin: „Nicht sollte… müsste… könnte… hätte… würde… sondern: Machen und Handeln. Dieser Ansatz hat in Schärding gegolten und das wird auch 2017 so sein", meinte Angerer. Nachsatz: "Denn Zukunft erkennt man nicht, sondern schafft man. Wir haben Schärding im Wettbewerb mit anderen Gemeinden bestens positioniert – sowohl bei der Verwaltung, als auch als Tourismusstadt. Wir blicken nun nach vorne und wollen ein gutes Fundament für die Zukunft legen."
700-Jahr Jubiläum offiziell beendet
Mit dem Neujahsempfang ging offiziell auch das 700-Jahr-Jubiläum zu Ende. Dazu der Stadtchef: "Wir hatten 106 Veranstaltungen. An manchen Wochen waren 50.000 bis 55.000 Besucher in der Stadt – ein Drittel davon aus Bayern."
Pfarrer um ein Jahr "verjüngt"
Für den Lacher des Abends sorgte Stadtpfarrer Eduard Bachleitner, der sich aufgrund einer Videopräsentation der Stadtgemeinde um ein Jahr jünger gemacht sah. "Wie ich sehe, lädt der Bürgermeister zum Neujahrsempfang 2016. Das macht mich ein Jahr jünger, und das freut mich."
Musikalische Stücke durch das Ensemble der Stadtkapelle Schärding und Fotos vom abgelaufenen Jubiläumsjahr 2016 rundeten die Veranstaltung ab. Alle Teilnehmer konnten sich auch den in gedruckter Form vorliegenden Fotorückblick mitnehmen, welcher in den nächsten Tagen an alle Haushalte ausgesendet wird.
Fotos: Ebner, Stadtgemeinde Schärding (13)
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