Der 11. Scheibbser Hiabstla: Ein „erdig-guates“ Wochenende
Der elfte Scheibbser „Hiabstla“ lockte junge Musikanten in alte Höfe
SCHEIBBS (MiW). Die Bezirkshauptstadt versucht seit jeher, sich als kulturelles Zentrum der Region zu etablieren.
Mit dem alle zwei Jahre stattfindenden „Hiabstla“ geht Scheibbs einen wichtigen und letztendlich erfolgreichen Schritt in dieser kreativen Vorreiterrolle.
Die Organisatoren der örtlichen Werbegemeinschaft „scheibbs.IM.PULS.“ offerierten eine wahre Manigfaltigkeit an Kultur-Programm:
Josef Reisinger präsentierte in seiner Vernissage „Ohne Worte“ Kunst mit Musik, während sich der Vortrag des Geologen Joachim Schweigl gemäß des diesjährigen Festival-Mottos „erdig-guat“ den heimischen Bodenbeschaffenheiten widmete – eine ebenfalls artverwandte Ausstellung von Lehm-Skulpturen ergänzte das Angebot zusätzlich.
Der Programmpunkt „Junge Musiker in alten Höfen“ ließ neben den Volkstänzern, der Wieselburger Stammtischmusi, dem Jugendensemble der Stadtkapelle Scheibbs und den sympathischen „D‘Quetschsaitenpfeifal“ noch viele weitere Formationen auf den Plan treten.
All die Musik wurde zusätzlich von Kunsthandwerk- und Bäuerinnenmarkt, Traktorenausfahrten, Kinder-Lesungen und einem passenden Erntedank-Frühschoppen auf optimale Art und Weise abgerundet.
In Summe erlebte man Scheibbs, wie man es gerne in Erinnerung hatte: Belebt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.