Der Mummenschanz beim „Söckchentanz“
Bei dem Randegger Gaudi-Event kramten die Gäste ihre irrsten Fußwärmer aus der Kommode.
RANDEGG (MiW). „Vor vielen Jahren hat es in Randegg schon den Sockentanz gegeben. Das war nicht unsere Idee, wir haben sie nur wieder aufgegriffen“, erzählt Christian Schwarzschachner, Obmann-Stellvertreter der Veranstalter vom Musikverein (MV) Randegg.
Der nun schon dritte Sockentanz im Schliefauhof erfreut sich großer Beliebtheit bei Jung und Alt und bedarf trotz des putzigen Gedankens einiges an Vorbereitung.
„Wir verkaufen für den Fall eines Falles auch Socken am Eingang, denn Schuhe sind strikt verboten und abzugeben. Es gibt aber auch eine Wertung für Gruppen und die Leute ziehen am liebsten die irrsten Socken gleich einer Kostümierung an“, fährt Schwarzschachner mit schmunzelnd-strenger Miene fort.
Glasscherben sind an dem Abend kein Thema, vorausschauend trinkt man seine Erfrischung aus dem Plastikbecher – Sicherheit geht schließlich vor.
Nichtsdestotrotz müssen sich die Gäste beim Sockentanz mit einer Gefahr konfrontiert sehen: Die Rutschgefahr.
„Beim Tanzen fällt man auch mal nieder, das hebt den Spaßfaktor“, lacht der Randegger zum Abschluss.
Der Vorteil am Sockentanz ist, dass man im Falle eines Sturzes kein peinliches Gefühl im Nacken sitzen hat, denn eines darf gewiss sein: Schon bald sitzt der nächste Gast auf seinen vier Buchstaben und wird ebenfalls nicht der letzte gewesen sein.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.