Katastrophenhilfsdienst
294 Personen bei Übung für den Ernstfall am Ötscher
"Waldbrand am Ötscher": In Lackenhof wurde eine Übung des Katastrophenhilfsdiensts durchgeführt.
LACKENHOF. Die Bilder von den Waldbränden in ganz Europa der vergangenen Wochen haben alle noch im Kopf. Unsere Region wurde heuer glücklicherweise von Waldbränden verschont. Um aber im Fall der Fälle bestens gerüstet zu sein, wurde in Lackenhof am Ötscher eine groß angelegte Waldbrandübung abgehalten.
Annahme war ein sich ausbreitender Brand am Fuße des Großen Ötschers, der sich rasch über eine größere Waldfläche erstreckte.
Zwei Bundesheer-Hubschrauber bei der Übung
"Neben den örtlichen Feuerwehren, waren auch drei Katastrophenhilfsdienstzüge, die Sonderdienste Wald- und Flurbrandbekämpfung sowie der Flugdienst bei der Übung dabei. Um die Florianis am Boden bei der Brandbekämpfung zu unterstützen, nahm auch das Bundesheer mit zwei Hubschraubern am Geschehen teil", berichtet Feuerwehrsprecher Philipp Pflügl.
Neues Waldbrand-Bekämpfungsfahrzeug
Ein Highlight war neben der Unterstützung der Hubschrauber und des Einsatzleiter-Containers des niederösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes, das neue Waldbrand-Bekämpfungsfahrzeug (HLF2-WB 3000), das zum ersten Mal beübt werden konnte und in Zukunft in Göstling stationiert ist.
294 Personen mit 42 Fahrzeugen
Die Übungsausarbeiter, allen voran Bereitschaftskommandant Richard Essletzbichler, freuten sich über insgesamt 294 teilnehmenden Personen, die mit 42 Fahrzeugen am Szenario teilnahmen.
Weitere Infos auf bfkdo-scheibbs.at
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