Geheime "Schätze" in Scheibbs
Im Bezirk Scheibbs gibt es 65 Naturdenkmäler. Die Bezirksblätter stellen diese in einer Sommer-Serie vor.
BEZIRK. Kennen Sie die "alte Eibe" in Kienberg, den Rothmoosbach in Göstling oder das Felsgebilde "Teufelskirche" in Puchenstuben? Es sind Schätze der Natur, die in unserer Heimat schlummern. Insgesamt beherbergt der Bezirk Scheibbs 65 Naturdenkmäler, die oft zu wenig Beachtung finden. Die Bezirksblätter stellen diese Juwele ab sofort in einer Serie vor.
Schützenswerte Elemente
"Im Bezirk Scheibbs gibt es insgesamt 65 Naturdenkmäler. Zu den bedeutendsten zählen der Lunzersee, die Erlaufschlucht in Purgstall, die Ötscher-Tropfsteinhöhle, der Trefflingfall im Naturschutzgebiet Ötscher-Tormäuer oder auch der Peutenburger Felsen. Unter den Naturdenkmälern des Bezirkes finden sich aber auch prägnante Felsgebilde und Fundorte seltener Gesteine, die Aufschlüsse über die Erdgeschichte sichtbar wiedergeben (Moränenlöcher, Kalzitdrusenwand, Kalktuffquelle). Besonders landschaftsprägende und teils seltene Bäume finden sich ebenso unter den Naturschätzen des Bezirks Scheibbs wie Feuchtgebiete und Trockenstandorte mit ihrer typischen und teils seltenen Vegetation. Auch die unter Schutz gestellten Naturgebilde unterliegen klima- und umweltbedingten sowie altersspezifischen Veränderungen und für deren Bestand sind oftmals Erhaltungsmaßnahmen erforderlich", erklärt Bezirkshauptmann-Stv. Thomas Krenhuber aus Scheibbs.
Helfen Sie mit!
Die Bezirksblätter stellen ab sofort in einer Serie Naturdenkmäler aus dem Bezirk vor. Schicken Sie die schönsten Fotos der Schätze unserer Region an scheibbs.red@bezirksblaetter.at
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