Einsatz im Bezirk Scheibbs
Übung in Gresten-Land: Einsatzkräfte probten den Ernstfall
GRESTEN-LAND. Bei einer Katastrophen-Hilfsdienst-Übung (KHD) probten 147 Feuerwehrleute mit 23 Fahrzeugen den Ernstfall, unter der Annahme, dass es es zu einem Erbeben mit einem Waldbrand im Steinbruch "Gadenweid" mit mehreren vermissten Personen gekommen wäre.
Kommandozentrale in Gresten-Land
Der Bezirksführungsstab der 18. KHD-Bereitschaft errichtete im Feuerwehrhaus in Gresten-Land die Kommandozentrale.
Für die Waldbrandbekämpfung musste ein Pendelverkehr eingerichtet werden, ebenfalls wurde eine 1,8 Kilometer lange Zubringerleitung aufgebaut. Aus einem Behelfsbecken, dass von der Zubringerleitung gefüllt wurde, wurde die Brandbekämpfung durchgeführt. Über einem angrenzenden Bach musste behelfsmäßig ein Steg errichtet werden.
Verschüttete Personen wurden geborgen
Zwei verschüttete Person wurden mittels Seilrutsche geborgen.
Das Leck des Tankwagens konnte erfolgreich abdichtet werden. Bei einem Fass mit leicht entzündlicher Flüssigkeit wurde der Schadstoffzug nachalarmiert, dieser konnte das Gebinde fachgerecht entsorgen.
Weitere Infos zum Bezirksfeuerwehr-Kommando Scheibbs erhält man hier und auf Facebook
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