Wildholztischler aus Gresten bringt den "Baum" in den Wohnbereich

- <b>Anton Halbartschlager</b> (l.) berät seine Kunden auf der "Ab Hof"in Wieselburg.
- Foto: privat
- hochgeladen von Roland Mayr
Der Tischler Anton Halbartschlager aus Gresten setzt bereits seit dem Jahr 2001 auf Wildholz-Unikate.
GRESTEN. Anton Halbartschlager hat 1989 den elterlichen Tischlerei-Betrieb übernommen, der in Gresten seit dem Jahr 1955 besteht, und setzt seit 2001 auf Wildholz-Unikate, um das Holz in seiner vollen Breite auszunutzen und weniger Ressourcen zu verschwenden.
Designpreis mit Wildholz gewonnen
Anfangs waren seine Mitarbeiter von diesen ausgefallenen Ideen nicht besonders begeistert, aber nachdem der Wildholztischler aus Gresten schließlich im Jahr 2009 mit einem tollen Schreibtisch sogar den Niederösterreichischen Designpreis gewonnen hatte, konnten auch die letzten Zweifel und Bedenken beseitigt werden.
Den "Baum" in den Wohnraum bringen
"Ich will den ganzen 'Baum' in seiner Natürlichkeit in den Wohnbereich meiner Kunden holen, um ihnen so wieder einen größeren Bezug zur Natur zu vermitteln. Jedes einzelne Möbelstück ist ein Unikat, das heißt, der Kunde kann auch sein Lebensgefühl und seine persönlichen Bedürfnisse damit offenbaren. Die natürlichen Oberflächen der Möbelstücke sind atmungsaktiv und regeln die Luftfeuchtigkeit, weil diese nur geölt und nicht lackiert werden. Wir fertigen authentische Möbel an, die die Zeit überdauern. Hölzer und andere Materialien aus der Umgebung werden meisterhaft bearbeitet, in Respekt vor der Tradition, aber mit modernen Technologien", meint Anton Halbartschlager.
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