Gatschige Wanderung auf den Hohenstein
Das Otto Kandler-Haus hält bereits seinen Winterschlaf
Der Hohenstein in den Türnitzer Alpen steht jedes Jahr auf meinem Wanderprogramm. Als Ausgangspunkt wähle ich Kirchberg/P., doch wegen Holzarbeiten ist das hintere Soistal nicht passierbar. Anrainer verraten mir, ich solle den etwas vorher gelegenen Hachgraben nehmen und stelle mein Auto beim Schreiberhof ab. Zügig geht es aufwärts, zuerst über die Schöngrabenspitze und danach auf dem Tradigister Steig. Auf dem Gipfel trohnt das Otto Kandler-Haus, eine herrliche Hütte des Alpenvereins, die jedoch schon winterfest gemacht wurde. Von hier ist der Ausblick ins Pielachtal sowie zum Muckenkogel und dem kräftig angezuckerten Schneeberg ungemein lohnend. Auf der vorgelagerten Felskanzel, wo eine kleine Steinpyramide mit dem Bronzebildnis von Turnvater Jahn steht, lege ich noch eine angenehme Sonnenpause ein. Der Retourweg ist gleich eine Herausforderung, denn der steile Steig ist eher eine Schneematch-Rutschbahn. Danach geht's angenehm zum Ausgangspunkt zurück.
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